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Achtung, bitte lesen:

Leider ist meine neue Festplatte kaputtgegangen und mir fehlen nun die E -Mails zwischen 29.3. und 4.8.2009.
Wer mich in dieser Zeit angemailt hat (Kontaktsuche, Beratungsstellenhinweise, Newsletteranforderung usw.), möge mir bitte die alten Mails noch einmal senden , damit ich bei Bedarf darauf zurückgreifen kann.
Vielen Dank für die Mühe und herzliche Grüße, Jutta Riedel-Henck


Neu (4.2.2010)

DVD Set
der 7. Fachtagung für Emotionelle Erste Hilfe – 2009

bestehend aus 14 DVDs
Preis: 45,- (zzgl.Porto)

eeh2009


Infos, Kontakt, Bestellung:
http://www.glimt-films.com/referenzen/video-dvd-produktion-eeh2009


Neuerscheinung (23.11.2009):

AlethaSolterNeuauflage-150»Dieses Buch erschien zuerst 1987 im Kösel-Verlag.
Die hier vorliegende Ausgabe wurde von der Autorin komplett überarbeitet und aktualisiert.«

Aletha J. Solter
Warum Babys weinen

Die Gefühle von Kleinkindern

368 Seiten. Paperback
€ 17,95
München: Kösel, 2009
ISBN: 978-3-466-30831-6
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Renz-Polster-150Neu (14.9.2009):
Rezension
Kinder Verstehen
Born to be wild:
Wie die Evolution unsere Kinder prägt

von Herbert Renz-Polster

 

 

 

 


Neuerscheinung (24.3.09)

ThielenThielen, Manfred (Hrsg.)

Körper – Gefühl – Denken
Körperpsychotherapie und Selbstregulation

Buchreihe: Therapie & Beratung
406 Seiten, Broschiert, Format: 148 x 210 mm
Erschienen im März 2009
ISBN-13: 9783898068215, ISBN-10: 3-89806-821-8
39,90 EUR
Verlags-Infos, Inhalt

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Neu (20.3.2009)

DVD-EEH-130DVD Set
der 6. Fachtagung für Emotionelle Erste Hilfe – 2007

bestehend aus 10 DVDs
Preis: 35,- (zzgl.Porto)

Infos, Kontakt, Bestellung:
http://www.glimt-films.com/referenzen/video-dvd-produktion-eeh2007 

 

 


Neu (1.3.2009)

Homepage-Mein-SchreibabyNeue Homepage von Doreen Reuchsel

»Mein Schreibaby:
Warum schreit mein Baby?«

 

 

 


JRHKlein2Neuer Artikel:
Juttas Kolumne (14.2.2009)
unsere tägliche (Selbst-) Ironie gib uns heute ...

»Das ist falsch!«

 

 


Trostreich-HP-250Neu (5.11.2008)

Kurzinterview zu trostreich.de im
Blog zum Thema Psychologie

 

 

 


Barth-Schreibaby-100Neuerscheinung (8.8.08)

Was mein Schreibaby mir sagen will
Hilfe durch bessere Kommunikation – Schritt für Schritt zum Erfolg
von Renate Barth

Beltz Verlag, 126 Seiten, mehr als 80 Farbfotos, 14,90 EUR/ 26,80 sFr, 
ISBN 978-3-407-85853-5

»Nach mehr als 20jähriger klinischer Arbeit stellt die Psychoanalytikerin und Familientherapeutin Renate Barth jetzt ihre speziell für Eltern mit exzessiv schreienden Säuglingen entwickelte Behandlungsmethode der BabyLeseStunde als Selbsthilfeansatz vor. Dabei wird das exzessive Schreien (bei gesunden Babys) als Ausdruck eines Kommunikationsproblems zwischen Eltern und Kind betrachtet.

Dem Feinfühligkeitskonzept der Bindungstheorie folgend, werden Mütter und Väter mit Hilfe zahlreicher Fotos angeleitet, die oft unverständlichen Signale ihres Babys frühzeitig wahrzunehmen, richtig zu interpretieren, sowie prompt und angemessen zu beantworten. Auf diesem Wege lassen sich viele der in den ersten vier Lebensmonaten so häufigen Schrei-, Schlaf- und Fütterprobleme reduzieren.

In einem abschließenden Kapitel wird auf Eltern eingegangen, für die die gegebenen Hinweise und Empfehlungen allein nicht ausreichen. Fallbeispiele veranschaulichen, wie eine Eltern-Säuglings-Psychotherapie weiterhelfen kann.«


HarmsEEH-100Neu (17.6.08):
Rezension
Emotionelle Erste Hilfe

von Thomas Harms

 

 


Schlaf-Anton-150Neu (19.5.08):
Kinderbuch-Rezension
Schlaf schön, Anton

von Heidemarie Brosche und Dagmar Henze

 

 


Durchschlafbuch-100Neu (15.4.08):
Rezension
Das neue Ein- und Durchschlafbuch

von Petra Weidemann-Böker

 

 



NEU (12.3.07)

Psychische Ursachen und Einflüsse
von Jutta Riedel-Henck



NEU (12.3.07)

Schlaf und Halt
Der Beitrag körperpsychotherapeutischer Techniken zur Behandlung
von frühkindlichen Schlafstörungen unter besonderer Berücksichtigung
prä-, peri- und postnataler Stressoren.
von Paula Diederichs, Ingo Jungclaussen und Juliane Gerstberger


Linktipp (29.3.07)

Artikel von Angela Wrobel
Neue Erkenntnisse über SIDS / Plötzlicher Kindstod:
http://www.ideen-rund-ums-kind.de/sids-de.html


Alltags- und Erlebnisberichte von Müttern und Vätern zur Veröffentlichung gesucht:

Wir sammeln Erlebnisberichte von Müttern und Vätern zur Veröffentlichung;
Es entsteht ein ehrliches Buch über das Abenteuer Elternschaft.
Das gemeinnützige Projekt Mama mia gibt Eltern die Chance, ihre persönlichen Geschichten und Erfahrungen mit anderen zu teilen. Der Erfahrungsaustausch via Buch und Internet soll Eltern helfen, mit den eigenen Erlebnissen besser umzugehen.

Weitere Infos


NEU (27.12.06)
Still- und Schlafprobleme
Erfahrungsbericht von Angela Wrobel


Trostreich-Hoerbuch-Cover-15002NEU: Jetzt auch als Hörbuch
Jutta Riedel-Henck
Trostreich
Erste Hilfe für Schreibabys und ihre Eltern
Sprecherin: Jutta Riedel-Henck
Format: MP3 128kbps download
Spielzeit: 58 min
Kompost-Verlag, Oktober 2006
6,00 €
zu Hörprobe und Download-Shop *** Mehr Infos

Ab sofort auch als Audio-CD für 12 € erhältlich
Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands

 

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Sie ist da! Frisch eingetroffen und ab sofort lieferbar:

CD_Schlaflieder_Vorschau_klein02
Neuerscheinung
September 2006
CD mit alten und neuen Schlafliedern
Jutta Riedel-Henck, Gitarre und Stimme
Kompost-Verlag/Musik aus dem Jetzt

NEU dazu bei Trostreich das
Thema Musik

mit den Kapiteln »Die beruhigende Wirkung von rhythmischen Bewegungen, Klängen und Geräuschen« und »Der Umgang mit Musik«
aus meinem (leider vergriffenen) Buch Weinendes Baby – ratlose Eltern


Pucken-KoflerKlein

NEU
Pucken
Bericht von Heike Kofler, Elternberaterin

 

 

 



NEU
Pucksack SwaddleMe

Erfahrungsbericht einer Mutter mit Bezugsquelle
Pucken123



Geschenkidee für junge Familien:

LarasTraumBuch02Laras Traum“, das erste Kinderbuch im
AFS–Eigenverlag können Sie jetzt bestellen.
Autorin ist Jutta Riedel-Henck, illustriert
wurde die Geschichte von
Dorothea Bernet Meier.
Preis(wert!): 0,95 € zuzügl. Versandkosten
Mehr Infos, Bestellung


MuetterdepressionkleinNeu:
Rezension
Was Mütter depressiv macht ...
... und wodurch sie wieder Zuversicht gewinnen

von Maria Hofecker Fallahpour u. a.

 

 


Therapie zu Pferde mit Säuglingen im Reitzentrum Wümmetal:

pikobaby1kleinpikobaby2klein

Jetzt mit eigener Homepage
und DVD für 5€ (Vorkasse)

Mehr Infos

 

 



Faltblatt Trostreich als pdf-Datei zum Herunterladen und Ausdrucken
an interessierte Verteiler/innen für die Öffentlichkeitsarbeit


MosetterADHSkleinNeu:
Rezension
Die neue ADHS-Therapie

von Kurt und Reiner Mosetter


 

 


KinderpsychotherapieKleinNeu:
Rezension
Psychotherapie für Kinder

von Christiane Erner-Schwab

 

 


OdentKaiserschnittkleinNeu:
Rezension
Es ist nicht egal, wie wir geboren werden
Risiko Kaiserschnitt

von Michel Odent

 

 


WeigertStillbuchKleinNeu:
Rezension
Das kleine Stillbuch

von Vivian Weigert

 

 


HuetherKrensPraegungenKleinNeu:
Rezension
Das Geheimnis der ersten neun Monate

von Gerald Hüther u. Inge Krens

 

 

 


ChristineRanklBeruhigeBabyKleinNeu:
Rezension
So beruhige ich mein Baby – Tipps aus der Schreiambulanz

von Christine Rankl

 

 

 


GesundheitfuerKinderKleinFrisch ausgepackt:
Dr. med. Herbert Renz-Polster
Dr. med. Nicole Menche
Dr. med. Arne Schäffler
Gesundheit für Kinder
Kinderkrankheiten verhüten, erkennen, behandeln
Moderne Medizin, Naturheilverfahren, Selbsthilfe
528 Seiten, Hardcover
€ 29,95bestell_white
München: Kösel, 2004
ISBN 3-466-30672-8
Homepage: www.gesundheitfuerkinder.de


FruehgeboreneMusikKleinNeu:
Rezension
Förderung frühgeborener Kinder
mit Musik und Stimme

von Monika Nöcker-Ribaupierre u. Marie-Luise Zimmer

 

 


KammererDreiLebensjahreKleinFrisch ausgepackt:
Doro Kammerer
Die ersten drei Lebensjahre
Ein Elternbegleitbuch
680 Seiten, kartoniert
€ 14,50
dtv, September 2004
ISBN 3-423-34140-8
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KraeuterSchreiverhaltenKleinNeu:
Rezension
Das Schrei- und Schlafverhalten
im ersten Lebensjahr bei Kindern
mit hyperkinetischem Syndrom

Retrospektive Untersuchung im Vergleich
zu einer Kontrollgruppe
von Antje Kräuter


Frisch ausgepackt:
LigaKindFrueheKindheitKleinDeutsche Liga für das Kind (Hg.)
frühe Kindheit
die ersten sechs Jahre
Ausgabe 04/04
Thema:
Hilfen für Kinder im ersten Lebensjahr
7. Jahrgang
ISSN 1435-4705
Mehr Infos/Kontakt/Bestellung

Einzelthemen:
Durchschlafen als Entwicklungsaufgabe
Entwicklung des Säuglingsschlafs
Störungen der Verhaltensregulation
Hilfen für Eltern mit Säuglingen
Interview mit Mechthild Papoušek


PassoltHyperaktivitaetKleinNeu:
Rezension
Hyperaktivität

zwischen Psychoanalyse, Neurobiologie und Systemtheorie
2., korrigierte und erweiterte Auflage
herausgegeben von Michael Passolt

 

 


Neu: OdentNaturKlein
Rezension
Im Einklang mit der Natur

Neue Ansätze der sanften Geburt
von Michel Odent

 

 

 


Neu:
PapousekRegulationKleinRezension
Regulationsstörungen der frühen Kindheit

Frühe Risiken und Hilfen im Entwicklungskontext
der Eltern-Kind-Beziehungen
von Mechthild Papoušek, Michael Schieche,
Harald Wurmser (Hrsg.)

 

 


RoeselerEvaluationKleinNeu:
Rezension
Evaluation der SchreiBabyAmbulanz
im Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum in der ufafabrik
von Doreen Röseler

 

Neu: (12.7.2004)
Die dieser Evaluation zu Grunde liegende Diplomarbeit von
Jule Dräger und Christian Werner ist nun über den folgenden
Link käuflich zu erwerben:
http://www.wissen24.de/vorschau/26148.html


BonneyTherapieKleinNeu:
Rezension
Kinder und Jugendliche
in der familien-therapeutischen Praxis

von Helmut Bonney

 

 


Neu:HarmsTherapienKlein
Rezension
Auf die Welt gekommen

Die neuen Baby-Therapien
von Thomas Harms (Hrsg.)

 

 

 


BonneyHuetherKleinNeu:
Rezension
Neues vom Zappelphilipp

ADS: verstehen, vorbeugen und behandeln
von Gerald Hüther und Helmut Bonney

 

 


RabenschlagKleinNeu:
Rezension
So finden Kinder ihren Schlaf

Informationen und Hilfen für Eltern
von Ulrich Rabenschlag

 

 


thaleJH10KleinNeu:
Bericht und Fotos vom Treffen in Thale (22.-24.6.2001)


 


BenselKleinNeu:
Rezension
Was sagt mir mein Baby, wenn es schreit?

Wie Sie Ihr Kind auch ohne Worte verstehen
und beruhigen können
von Dr. rer. nat. Joachim Bensel

 


GregorStudieKleinNeu:
Rezension Forschung
»Exzessives Schreien bei Säuglingen und intrafamiliale Kommunikationsmuster. Eine Längsschnittstudie.«
Dissertation von Angelika Gregor

 



Neu:
Antje Kräuter: Oxytocin – das Liebeshormon
Ein ausführlicher zusammenfassender Bericht über ein Referat des weltbekannten Geburtshelfers Michel Odent zum Thema Geburt und Stillen aus hormoneller Sicht auf Einladung der AFS in Köln, April 1997.


Der Deserteur (20.3.2003)

http://www.graswurzel.net/257/concert.shtml

Dieses Lied sang ich Anfang der 80er im Buxtehuder Rathaus anlässlich der Verleihung des Literaturpreises „Buxtehuder Bulle“

http://www.seminarlehrer.de/infos/litpreise/buxtehbulle.html

für das Buch „Der Junge, der seinen Geburtstag vergaß“ von Rudolf Frank.

http://www.beltz.de/catalog/einzelbuch.asp?ISBN=3-407-78861-4

Und ich würde es immer wieder singen, so auch heute. Egal wo!

Ich schaue jetzt aus meinem Fenster. Seit gestern sind dort drüben auf dem Sportplatz der alten Schule grüne Männchen stationiert, grüne LKWs, versteckt unter grünen Planen. Da stehen sie, die Soldaten. Einer hat gerade in sein Brot gebissen. In der ganzen Nacht tuckerte ein Motor. Wahrscheinlich zur Stromerzeugung.  Auch andere beißen in ihre Brote. Die Gewehre geschultert. Es sind Holländer. Eine „Truppenübung“. Ich frage mich: Wo gehen sie aufs Klo, wenn sie mal müssen? Pinkeln ist mir klar, das geht auch so. Oder unterdrücken sie ihre Verdauung? Von hier aus sieht einer wie der andere aus. Und doch hat jeder Mensch seine Geschichte, seine Familie, seine Herkunft, irgendwo ein Zuhause, sicher ein wärmeres als das grüne Zeltlager. Ein Soldat lehnt sich an eine hohe Birke. Kratzt sich am Kopf. Was mag er gerade denken? Menschen. All das sind Menschen.

Wie kalt und dumm müssen jene sein, die einen Krieg befehlen! Die Menschen in den Krieg schicken! Wie kalt und eisern, wie hässlich, herzlos krank, verseucht und lebendig tot. Nicht minder als jene, die sie als Feinde zu bekämpfen suchen.

Was sehe ich da? Eine Frau? Eines der „grünen Männchen“ trägt einen „Pferdeschwanz“. Neutralisiert. Steht ihren „Mann“ bzw. ihr „Männchen“.

Sie greift sich etwas von dem Klapptisch. Nun ist sie von der Bildfläche meines Sichtfeldes verschwunden. Ohne den „Pferdeschwanz“ hätte ich „sie“ nicht bemerkt. Ein Tankwagen verlässt das Lager. Vielleicht war es auch der Dieselmotorwagen für die Stromerzeugung.

Der Klapptisch mit weißen Tüten steht nun menschenverlassen dort. Wer mag für die Magen-Versorgung zuständig sein? Ein Rest von Menschlichkeit.

„Humanitäre Hilfe“ für die „Zivilbevölkerung“. Der Krieg gälte nur dem Diktator. Während ganz Amerika nun eine schwere Zeit durchzustehen hätte. Was für verlogene Phrasen durch die Radiokanäle schleichen, als seien sie die Wahrheit, nichts als die Wahrheit.

Ein Krieg gegen den Krieg wird den Krieg zum Ziel haben und damit kriegerisch enden. Neue Kriege säen. Potenzieren. Aber nicht ohne Ende. Nur dass dieses Ende viele Menschen nicht mehr auf Erden erleben werden. Im Krieg geboren, im Krieg gestorben.

So fällt es leicht, in den Krieg zu ziehen. Und wenn auch manche oder gar viele das für normal halten, ich finde es abscheulich und verachte den Krieg, fordere alle wachen Menschen auf, sich diesem Krieg zu verweigern! Sei er im Herzen, im Geist, im Körper, wo auch immer: Weigert euch!!! Ohne Halbheiten.

Grün ist die Farbe der Hoffnung. Das Grün-Braun der Tarnkappen aber ist die Farbe des verseuchten dreckigen Sumpfes. Wenn ich sie so dastehen sehe auf dem Rasen mit einem letzten Schimmer natürlich gewachsenem Grün, stelle ich erleichtert fest, dass der Unterschied falscher und echter Farben leicht zu erkennen ist. Dafür bedarf es nur offener und wacher Augen.

Das Leben geht weiter!

Jutta Riedel-Henck
Deinstedt, 20.3.2003

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Gedanken zum Tod von Regina Sander

a_ReginaSanderAm 24. April ist Regina Sander für alle völlig unvorbereitet gestorben. Regina war mit ganzem Herzen engagiert in der Beratung von Familien mit schreienden Babys. Ich wünsche ihr einen friedvollen Weg in den Himmel.

Natürlich ließe sich ein Tod „erklären“ mit medizinischen Hintergründen und Zusammenhängen, warum ihr Körper plötzlich aufhörte zu leben. Aber was ändert das? Ihre Zeit auf Erden ist nun vorbei, der Tod lässt sich nicht rückgängig machen, und damit wird auch die Ohnmacht von uns Menschen wieder ans Licht geführt.

Mit aller Macht versuchen wir Menschen den Tod zu überwinden, ihm zu entrinnen, das Gesetz der Schöpfung zu überlisten. Wir rechnen, grübeln, studieren, lesen, diskutieren ... und am Ende sind wir doch nur klein und schwach.

Regina hatte noch so viel vor, sie sprühte vor Ideen und Wünschen. Ihr Herz hätte wohl am liebsten die ganze Welt aufgenommen, um alles Elend in ihr auf einen Schlag zu tilgen. Sie hat gegeben, was in ihr und durch ihr Herz ins Leben wollte, sich nicht geschont und immer der Seele das erste und auch letzte Wort gelassen. Diese Herzlichkeit sprüht sie auch jetzt noch aus, wenn ich an sie denke, und ich glaube, das ist ihr wahrer unvergänglicher Kern, der uns immer erhalten bleiben wird.

Behalten wir sie also auf diesem Wege hier auf Erden und lassen uns von ihrer liebevollen mitfühlenden Art anstecken, um ihr ebenso freundlich zu antworten und einen wunderschönen Befreiungsflug durch den Himmel zu wünschen, auf dass sie uns immer wieder besuchen kommt.

Regina lebt weiter. Nur ihr Körper hat uns verlassen. Das sollten wir nicht vergessen und sie mit ganzem Herzen ziehen lassen.

Jutta Riedel-Henck

Deinstedt, 25. April 2003

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Dezember 2003

Ich wünsche mir nicht viel für das neue Jahr, vielleicht wünsche ich mir, dass die Menschen sich nicht ständig etwas wünschen, um in ihrer Sehnsucht zu verharren, ohne dafür zu kämpfen, dass zumindest ein Hauch ihrer geheimen Wünsche die Chance erhält, sich zu verwirklichen durch ihr eigenes Zutun.
Der Wechsel vom Monat Dezember zum Januar bringt mir immer wieder die Vorfreude auf einen neuen Frühling, wenn die ersten Gänseblümchen ihre kleinen Blüten entfalten . Ich wünsche mir, dass wir alle lernen, das Neugeborene, Junge so zu sehen und nehmen, wie es ist, anstatt uns zu wünschen, dass es wäre, wie wir es gerne hätten.
In diesem Sinne: Es geht immer weiter. Auch im Jahr 2004!

Mit herzlichem Gruß,
Jutta Riedel-Henck

 

 

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© 2009 Jutta Riedel-Henck