Newsletter-Archiv
Schnell bestellt und selten
gelesen ... wer kennt sie nicht, die täglich eintrudelnden Mails in den Posteingang neben all der unerbetenen Werbung.
Die Verfügbarkeit an
Informationen via Internet verführt zu Oberflächlichkeit im schriftlichen Verkehr, was ich schade finde.
Aus diesem Grund bemühte
ich mich, die Rundschreiben persönlich zu verfassen und die Adressen ebenso eigenhändig zu verwalten fern aller modernen Verteiler-Zirkel.
Seit dem 31.10.06 war der Trostreich-Newsletter Bestandteil von Kom(m)Post. siehe Newsletter vom 31.10.06 Ich verschickte den Newsletter
in unregelmäßigen Abständen und nur, wenn ich es wirklich für wichtig hielt.
14. September 2001
21. Dezember 2002
20. Januar 2003
1. März 2003
26. Juni 2003
7. September 2003
29. Oktober 2003
4. Dezember 2003
3. Februar 2004
9. Februar 2004
28. Februar 2004
2. April 2004
1. u. 4. Juni 2004
1. September 2004
5. Dezember 2004
25. März 2005
25. September 2005
5. Februar 2006
11. Mai 2006
2. September 2006
31. Oktober 2006
Newsletter Aktuell
Newsletter-Archiv-Kom(m)Post
NEU: Kom(m)Post mit Trostreich-News (31. Oktober 2006)
Kompost-Verlag *** Trostreich - Interaktives Netzwerk Schreibabys ***
Begegnung statt Erziehung *** Musik aus dem Jetzt *** ... und mehr *** Jutta Riedel-Henck, Schulstr. 10, 27446 Deinstedt, Deutschland Tel: +49 (0) 42 84 - 3 95, Fax: +49 (0) 721-151-337772
Deinstedt, 31. Oktober 2006
Liebe Leser/innen,
der November lauert vor dem Fenster in meinem Vorstellungsspeicher, in dem
seit einiger Zeit grundlegende Aufräumarbeiten stattfinden.
Ein Ergebnis davon ist, dass ich beschlossen habe, den Trostreich-Newsletter
mit den Verteilern meiner weiteren Projekte zu verbinden und als "Dach-Organisation" den Kompost-Verlag zu wählen. Kompost als Sinnbild der
Zusammenstellung einer bunten Vielfalt im Leben abfallender Werke, die wie Blätter von den Bäumen wehen, nachdem aktives Treiben und Wachstum ihren
Höhepunkt erreicht haben. Bis zum nächsten Zyklus ... ob im Kleinen oder im Großen ... zwischen Wachen und Schlafen, Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter ...
Wie im Leben möge sich jede/r aus diesem Angebot nehmen, was ihm und ihr gefällt, und das andere einfach überfliegen bzw. liegen lassen. Ich werde
die Rubriken entsprechend betiteln, so dass eine Auswahl rasch möglich ist und niemand sich mit dem Lesen unnötiger Ballaststoffe quälen muss.
Die vielen Sternchen helfen mir bei der Aufteilung:
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Und schon geht es los:
************************ *** TROSTREICH *** ************************
Die Herbstferien (in Niedersachsen) habe ich genutzt, um mein erstes Hörbuch zu produzieren. Da Schreibaby-Eltern weder Zeit zum Lesen noch zum Essen und
Zähneputzen finden, kam mir der Gedanke, die auf der Homepage angebotene und allen frei zugängliche Info-Schrift zu vertonen und als mp3-Datei zum
Download anzubieten. Statt für 8 EUR ist dieser Downlaod ab sofort zum Einführungspreis für 4,50 EUR zu haben (das Sonderangebot läuft über 14 Tage).
Mehr Infos mit Link zu Hörprobe und Download-Shop gibt es hier: http://www.kompost-verlag.de/Titel/Hoerbuch/hoerbuch.html
************************************************* *** BEGEGNUNG STATT ERZIEHUNG *** ************************************************* Neue Rezensionen:
Rita Steininger: Eltern lösen Konflikte. So gelingt Kommunikation in und außerhalb der Familie: http://www.begegnung-statt-erziehung.de/Inhalt/Rezensionen/2006/Rezension_27/rezension_27.html
Wolfgang Bergmann, Gerald Hüther: Computersüchtig. Kinder im Sog der modernen Medien: http://www.begegnung-statt-erziehung.de/Inhalt/Rezensionen/2006/Rezension_28/rezension_28.html
Lesetipps:
Die Bücher der "Kinder-Uni" kommen auch bei 13jährigen noch gut an (und ich lese sie auch sehr gerne!). Wäre ein schönes Weihnachtsgeschenk (ja,
dauert nicht mehr lange): http://www.begegnung-statt-erziehung.de/Inhalt/Lese-Tipps/lese-tipps.html
******************************* ***KOMPOST-VERLAG*** ******************************* Es gibt eine neue Rubrik: Hörbuch (s. o. TROSTREICH) http://www.kompost-verlag.de/Titel/Hoerbuch/hoerbuch.html
Diese Sparte werde ich in der nächsten Zeit ausbauen, zunächst jedoch nur als Angebot zum Download im mp3-Format. Die jüngst erschienene Schlaflieder-CD findet nur schleppend zu ihren Hörern
und Hörerinnen (vielleicht hätte ich lieber eine Wecklieder-CD produzieren sollen). Auf diesem Hintergrund bietet mir der Weg über den Download-Vertrieb eine
kostengünstige Alternative zur Förderung unserer weiteren Projekte. So gibt es jetzt auch eine Auswahl mit 12 traditionellen Schlafliedern zum Download,
komplett für 4 EUR oder einzeln für 0,49 EUR pro Titel: http://soforthoeren.de/product.2804.12_Traditionelle_Schlaflieder.html
Zu Weihnachten wird die Kindergeschichte "Bettys neuer Freund" als Download-Hörbuch erscheinen, die bereits aufgenommen ist, bereichert mit einer (etwas
ungewöhnlichen) Vertonung des Liedes "Morgen kommt der Weihnachtsmann". Schnitt, Mix und Soundbearbeitungen stehen noch an ... (Tochter Jana zeichnet bereits für das Cover).
********************************************* ***Interessante LINKS und ARTIKEL*** *********************************************
Medienbude
Versandhandel für Medienprodukte aller Art. Ausgewähltes Sortiment mit Schwerpunkten in den Sparten Komik, Kinder&Jugend und Musik: http://www.medienbu.de (Hier werden auch die Kindermusik-CDs des
Kompost-Verlages angeboten).
FALSCHE ERINNERUNGEN Das Leben - eine einzige Erfindung Von Marion Rollin http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,444334,00.html
Wenn Post verlorengeht: http://posttip.de/rubrik2/19923/Briefdetektive.html
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Das war es für jetzt.
Herzliche Grüße aus einem windig verregneten Deinstedt sendet euch/Ihnen
Jutta Riedel-Henck
Deinstedt, 2. September 2006
Liebe Leserinnen und Leser,
die Sommer(loch)ferienzeit liegt nun hinter uns, Zeit also für eine kleine Rück-
und Vorschau, während die samstäglichen Rasenmäher durch die Nachbargärten rattern.
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Viele Hürden sind genommen, vor wenigen Tagen erhielt ich die Lieferung
meiner Erstauflage der Schlaflieder-CD. Gleichfalls nutzte ich die Zeit des Wartens für Aktualisierungen meiner Homepages. So gibt es nun auf Trostreich
passend zu dieser Neuerscheinung das Thema Musik mit Kapiteln aus meinem vergriffenen Buch "Weinendes Baby - ratlose Eltern": http://www.trostreich.de/Themen/Musik/musik.html
Ein 28-seitiges PDF-Dokument mit allen Lieder-Texten und Gitarrenakkorden
steht zum kostenlosen Download bereit. Außerdem gibt es einen Pressetext, weiterführende Infos und Klangbeispiele: http://www.kompost-verlag.de/Titel/CDs/cds.html#Schlaflieder
Es wäre mir eine riesige Hilfe, wenn ihr/Sie für diese CD im Rahmen eurer/Ihrer
Möglichkeiten Öffentlichkeitsarbeit machen könntet. Wiederverkäufer und Rezensenten erhalten auf Wunsch ein kostenloses Probe-Exemplar direkt über meine Adresse.
Dazu möchte ich noch einige persönliche Zeilen schreiben:
Ich hatte im letzten Herbst kurzzeitig unter "Aktuelles" davon berichtet, dass die
Existenz meiner Familie durch einen Schlaganfall meines Mannes und seiner daraus resultierenden Berufsunfähigkeit auf dem Spiel stand -- und immer noch
steht. Also war ich gezwungen, meine ehrenamtlichen Tätigkeiten extrem einzuschränken, wozu in besonderem Maße auch "das Trostreich" zählt.
Geldverdienen gehört nicht zu meinen Talenten ... zu groß das Mitgefühl und mein Bedürfnis, ehrlich und menschlich aufzutreten. Wobei ich nichts gegen
Geld und Reichtum einzuwenden habe, jede/r braucht es. Mit meinem Buch "Weinendes Baby - ratlose Eltern" hatte ich in
gewinnbringender Hinsicht leider kein Glück. Damit teile ich wohl das Los vieler Autoren und Autorinnen, deren Werke auf diesem Markt nur für kurze Zeit im
Programm der Verlage gelistet sind. Hier wie anderswo gelten die Verkaufszahlen des Jetzt, nicht aber die Investition in Zeit und Zukunft. Doch wie heißt es so schön in der Bibel:
"Aber viele, die die Ersten sind, werden die Letzten und die Letzten werden die Ersten sein." http://www.bibel-online.net/buch/40.matthaeus/19.html
Obwohl ich heute noch nicht weiß, wie und ob ich es finanzieren kann, sind
weitere Projekte geplant und bereits in Arbeit. So ein Hörbuch des Märchens "Das tapfere Schneiderlein" mit Musik (komponiert von Herbert Henck, in Klänge verwandelt mit Hilfe des Computers).
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Und weiter gehts!
Neu bei Trostreich:
"Pucken" -- Ein Bericht der Elternberaterin Heike Kofler: http://www.trostreich.de/Themen/Pucken/pucken.html
Buchtipps in Kürze: http://www.trostreich.de/Service/Literatur/Buchtipps/buchtipps.html
An die Presse: http://www.trostreich.de/Service/Presse/presse.html
News-Board:
"Schreialarm bei 90 Dezibel" -- ein Artikel aus der taz vom 26.8.06: http://www.taz.de/pt/2006/08/26/a0230.1/text
Termine: http://www.trostreich.de/Service/Termine/termine.html
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Auf der Website "Begegnung-statt-Erziehung" habe ich die Rezensionen
sortiert nach Erscheinungs-Jahren, so dass die URLs der Einzellinks sich verändert haben (bitte bei Verlinkung gegebenenfalls korrigieren): http://www.begegnung-statt-erziehung.de/Inhalt/Rezensionen/rezensionen.html
Neu ist hier die Rezension des Buches "Vorsicht Bildschirm" von Manfred
Spitzer: http://www.begegnung-statt-erziehung
.de/Inhalt/Rezensionen/2006/Rezension_26/rezension_26.html
... und bei den Lesetipps habe ich aufgeräumt, hier gibt es zwei
Neuerscheinungen: http://www.begegnung-statt-erziehung.de/Inhalt/Lese-Tipps/lese-tipps.html
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außerdem:
Link zum aktuellen Newsletter des interaktiven Informationsnetzwerkes Geburtskanal im pdf-Format: http://www.geburtskanal.de/Newsletter/Aktuell/index.pdf
Artikel aus der ZEIT vom 31.8.2006
»Kinder brauchen Sicherheit« Der Pädiater Harald Bode erklärt, wann Eltern dringend zum Kinderarzt gehen müssen -- und mahnt gleichzeitig zu mehr Gelassenheit: http://www.zeit.de/2006/36/MS-Titel-Interview?page=all
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Das mit der Gelassenheit ist natürlich immer leichter gesagt als getan
bzw. gelassen ...
... doch schließe ich mich dem an und belasse es bei diesen Zeilen. Für jetzt
zumindest.
Herzliche Grüße sendet euch/Ihnen
Jutta Riedel-Henck
Deinstedt, 11. Mai 2006
Liebe Leserinnen und Leser,
eins, zwei, drei, schon ist es Mai,
und ich habe wieder einige interessante Infos gesammelt zum Weiterleiten.
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BÜCHER
* Die Autorin Regina Masaracchia wies mich auf ihren neuen Elternratgeber mit
dem Titel "Gestillte Bedürfnisse" hin, der im Herbst im Oesch-Verlag erscheint: "Diesmal geht es um das Stillen, Tragen und Schlafen und es sind Kommentare
von prominenten Frauen zum Thema eingebracht." Bereits erschienen ist vor einem Jahr ihr Buch "Gespaltene Gefühle. Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalten": http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3035030073/trostreich
* Zum Lesen (und Schreiben) habe ich zur Zeit wenig Gelegenheit, deshalb nur
eine kurze Rezension der bereits angekündigten Neuerscheinung "Was Mütter depressiv macht ...": http://www.trostreich.de/Service/Rezension/Rezension5/Forschung
-Rezension12/forschung-rezension12.html
* Eine neue Rezension auf "Begegnung statt Erziehung" gibt es von dem Buch
"Anders lernen" (Hg. Karl Gebauer): http://www.begegnung-statt-erziehung
.de/Inhalt/Rezensionen/Rezension_25/rezension_25.html
* Bei Vandenhoeck & Ruprecht neu erschienen ist der Band "ADHS -
Frühprävention statt Medikalisierung", Schriften des Sigmund-Freud-Instituts in der Reihe 2: Psychoanalyse im interdisziplinären Dialog: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3525451784/trostreich
sowie
* "Risikofaktor Mutterleib". Das pränatale Kind. Zur Psychotherapie
vorgeburtlicher Bindungsstörungen und Traumata: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3525452349/trostreich
* Außerdem erhielt ich als Presseinformation den Hinweis auf die
Neuerscheinung "Kleine Kinder brauchen uns" von Anna Wahlgren: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3407857772/trostreich
So viele Bücher ... und noch mehr ... ich werde sie leider nicht alle lesen
können. Aber vielleicht Sie/Ihr?
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TERMINE
* Katrin Mikolitch machte mich auf die "1. Fachtagung des Kaiserschnitt Netzwerks" am 10. und 11. Juni 2006 in Düsseldorf aufmerksam:
http://61702.board.webtropia.com/board.php?action=messages_show&boardmessage_id=356286
* Eine neue Weiterbildungseinheit bietet das Ausbildungsteam Paula Diederichs
und Gerd Poerschke in Köln ab 21. Juli 2006: http://www.trostreich.de/Service/Weiterbildung/weiterbildung
.html#DiederichsKoeln
Ich weiß, es gibt noch viel mehr Termine ... aber wenn ich die alle hier
auflisten würde, litten die Leser/innen womöglich an Reizüberflutung ...
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PRODUKTE
* Bereits im letzten Newsletter gab es einen Link zu einem Pucksack. Nun gibt
es einen neuen zu einem Modell, das mir etwas vielversprechender erscheint und zudem sehr viel preiswerter zu erwerben ist. Dies von einer ehemals
betroffenen Mutter eines schlecht schlafenden und viel schreienden Babys, die den Pucksack SwaddleMe vertreibt und uns einen Erfahrungsbericht geschrieben hat: http://www.trostreich.de/Service/Produkte/Pucksack/pucksack.html
* Die Tragetuchfirma DIDYMOS hat ihr Bindeanleitungsheft überarbeitet:
»Mit jedem Didymos Tragetuch erhalten Sie alle Bindeanleitungen als Heft und zusätzlich auf DVD. Das Heft haben wir gründlich "runderneuert". Liebevoll
gestaltet und in Farbe ist es jetzt mit 36 Seiten fast doppelt so dick wie das alte. In kleinen Schritten und mit vielen Farbfotos werden die Bindearten und ihre
Varianten genau erklärt, viele Tipps und kleine Kniffe erleichtern Ihnen die ersten Versuche.« http://didymos.de/didy.pl?bindeanl_06.htm
Unter dieser Rubrik hätte ich auch gerne schon meine Schlaflieder-CD
angeboten ... aber das muss ich zunächst noch in die Rubrik Projekte verschieben:
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PROJEKTE
Lange gesucht, gedichtet, geübt, gehegt und gepflegt ... Seit ich vor wenigen Monaten beschloss, in die Welt des Homerecordings per PC einzusteigen,
rollten mir immer wieder neue Steine in den Weg, aus denen ich manches zu bauen hatte und habe ... Selbst meine Gitarre meckerte nach dem Austausch
ihrer Mechanik sowie dem Aufziehen neuer Saiten und entpuppte sich, zumindest für eine Weile, als Schreigitarre.
Aber ich will nicht lange klagen ... die Aufnahmen laufen ... wenn auch
beschränkt auf die späten Abendstunden ... allerdings anders als bisher gewohnt. D. h. ich nehme diverse Spuren getrennt auf, so auch die
Gitarrenbegleitung, was neuer Übung bedarf und neben der Einarbeitung in die PC-Heim-Studio-Technik einiges an Zeit (und Nerven) beansprucht.
Und bei alledem wurde mir wieder einmal bewusst, wie schwer es ist, in dieser
Welt Stille zu finden und aus dem Alltagsstress heraus leise Töne zu erzeugen ...
Ich gebe nicht auf. In diesem Jahr MUSS sie fertig werden. Sonst esse ich
meine Gitarre.
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Hoffnungsvoll bei Vogelgezwitscher aus dem Garten beschließe ich diesen
Mailetter mit dem Kanon:
Es tönen die Lieder,
der Frühling kehrt wieder, es spielet der Hirte auf seiner Schalmei: La la la la la la la la la la la la la la la la laaaa.
Mit blühenden Grüßen
Jutta Riedel-Henck
Deinstedt, 5. Februar 2006
Liebe Leserinnen und Leser,
„Was Mütter depressiv macht und wodurch sie wieder Zuversicht gewinnen“ –
Ein Therapiehandbuch aus dem Verlag Hans Huber, erschienen im Herbst 2005, liegt zur Zeit „angelesen“ auf meinem Schreibtisch. http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3456841310/trostreich/
Oft hilft bereits ein gutes Telefongespräch, um eine gestresste Mutter aus
ihrem derzeitigen Tief zu holen. Obwohl die Zahl kompetenter Beratungsstellen stetig zugenommen hat, ist der Bedarf weiterhin größer als das Angebot.
Besonders im Osten Deutschlands mangelt es an Hilfsangeboten, aber auch andere Regionen sind noch immer mager ausgestattet.
Umso mehr begrüße ich die Initiative von Sabine Ulrich, die vor zwei Jahren ein
Krisentelefon ins Leben gerufen hat, um Müttern von Schreibabys auf diesem Wege Hilfe zu leisten. In Zusammenarbeit mit der Universität Bonn soll ihre Arbeit nun wissenschaftlich evaluiert werden.
Mehr Informationen und Kontaktmöglichkeiten gibt es hier: http://www.trostreich.de/Start/Aktuelles/aktuelles.html#krisentelefon
Die Stuttgarter Selbsthilfegruppe hat weitere Vortragstermine zum „Umgang mit
Schreikindern“ organisiert: http://www.trostreich.de/Service/Termine/termine.html
Thomas Harms in Bremen präsentiert seine Arbeit in einem neuen Rahmen:
http://www.zepp-bremen.de/zepp/index.html
Ein spezieller dreiteiliger Babyschlafsack könnte als sinnvolle Hilfe für unruhige
Babys dienen: http://www.puckababy.li/
Musikalische Hilfe für Schreikinder und ihre Eltern bietet die Gesangspädagogin
und Stimmbildnerin Paola Tedde in Düsseldorf an. http://www.trostreich.de/Service/Adressen/adressen.html#Vier
Regional unabhängig einsetzbar wird meine schon seit langem angekündigte
Schlaflieder-CD langsam Wirklichkeit. Einige unvorhersehbare Hindernisse privater Natur führten zu langatmigen Verzögerungen. Inzwischen stehen das
Programm sowie die technischen Mittel in den Startlöchern, während ich räuspernd auf die Wiederherstellung meiner wiederholt erkältungsbelegten Stimmbänder warte. http://www.kompost-verlag.de/Titel/Projekte/projekte.html
In Planung ist zudem das Angebot von exklusiven Tonaufnahmen auf
Bestellung, d. h. der Gesang von Schlafliedern, in dem ich auf Wunsch die Namen der beschenkten Kinder einbaue.
Mehr dazu hoffentlich bald in meinem nächsten Newsletter und bis dahin wie
immer
herzliche Grüße aus Deinstedt von
Jutta Riedel-Henck
Zum Schluss noch eine
interessante Neuerscheinung für alle an Schulthemen Interessierten: Karl Gebauer (Hg.): Anders lernen. Modelle für die Zukunft. Walter, 2005. http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3530401811/trostreich
Deinstedt, 25. September 2005
Liebe Leserinnen und Leser,
ob es an meiner Wahrnehmung liegt oder tatsächlich so ist ...: Immer mehr
Bücher rund um den Umgang mit Babys und Kindern gelangen auf den Markt, und immer kürzer scheint mir die Zeit, sie mit der ihnen gebührenden Aufmerksamkeit zu lesen.
Die Reizüberflutung trifft nicht nur die Kleinsten, das mediale Überangebot an
Informationen via Fernsehen, Rundfunk, Zeitschriften, Tageszeitungen und Internet bedarf einer stets neu bedachten Auslese.
Die meine ist und bleibt natürlich (wie immer) begrenzt auf meinen persönlichen
Horizont.
Neu erschienen ist im Kösel-Verlag "Das kleine Stillbuch" von Vivian Weigert, in
dem ich auch viele nützliche Hinweise zum Umgang mit unruhigen Babys fand: http://www.trostreich.de/Service/Rezension/Rezension4/rezension4
.html#stillbuch
Der Econ-Verlag sandte mir gerade seine Neuerscheinung "Mein Kind schläft
durch. Der natürliche Weg zu ruhigen Nächten für Groß und Klein" von Eva Herman und Stephan Valentin, das ich noch nicht gelesen habe. http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3430144620/trostreich
Gerade begonnen zu lesen habe ich die Neuerscheinung "Es ist nicht egal, wie
wir geboren werden. Risiko Kaiserschnitt" von Michel Odent, Walter-Verlag. Schon der Anfang lässt darauf schließen, dass es sich um ein wichtiges Werk handelt. http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3530421952/trostreich
Frisch ausgepackt habe ich den Ratgeber "Psychotherapie für Kinder. Ein
Leitfaden für Eltern und andere Erziehende" von Christiane Erner-Schwab aus dem Züricher Verlag Atlantis. http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3715210486/trostreich
Eine lesens- und ruhig auch liebenswerte Neuerscheinung von Wolfgang
Bergmann, "Die Kunst der Elternliebe", habe ich bereits besprochen: http://www.begegnung-statt-erziehung
.de/Inhalt/Rezensionen/Rezension_23/rezension_23.html
Weitere Rezensionen zu neuen Büchern aus dem Themenbereich Pädagogik
finden sich auf dieser Übersichtsseite: http://www.begegnung-statt-erziehung.de/Inhalt/Rezensionen/rezensionen.html
Für Radio-Hörer aus dem Bereich Bremen noch ein Hör-Tipp:
Sonntag, 9.10.05, 19:05-20:00 Uhr Nordwest-Radio Studio Nordwest "Leben verstehen - für Lernen begeistern - sich selbst vertrauen". Ein Kongress in Bremen
Gäste u. a. Annelie Keil, Donata Elschenbroich, Gerald Hüther und Reinhard Wolff Leider habe ich kein Livestream-Angebot dieses Senders gefunden.
Mit einem Gedicht von Hermann Hesse verabschiede ich mich für jetzt und
wünsche allen einen sinnreichen Herbst.
Her(bst)zlich grüßt aus einem z. Z. sonnigen Deinstedt
Jutta Riedel-Henck
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Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück, Doch sie weisen dich geheim In dich selbst zurück.
Dort ist alles, was du brauchst,
Sonne Stern und Mond, Denn das Licht, wonach du frugst, In dir selber wohnt.
Weisheit, die du lang gesucht
In den Bücherein, Leuchtet jetzt aus jedem Blatt - Denn nun ist sie dein.
Hermann Hesse
Deinstedt, 25. März 2005
Liebe Leserinnen und Leser,
nach einem schönen Frühlings-Gründonnerstag und erster Aussaat in mein
Zimmergewächshaus (Tomaten "Frühzauber") gibt es bei leichtem Nieselregen Zeit und Muße zum Verfassen des Oster-Briefes rund um die tröstlichen Neuigkeiten für Klein und Groß.
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Neu erschienen und schon gelesen sowie besprochen:
Christine Rankl: So beruhige ich mein Baby. Tipps aus der Schreiambulanz.
Walter, 2005. http://www.trostreich.de/Service/Rezension/Rezension1/rezension1.html#rankl
Gerald Hüther u. Inge Krens: Das Geheimnis der ersten neun Monate. Unsere
frühesten Prägungen. Walter, 2005. http://www.trostreich.de/Service/Rezension/Rezension5/Forschung
-Rezension9/forschung-rezension9.html
Falls die Links von hier aus nicht funktionieren, evtl. aus der Mail in den
Browser kopieren oder über die Seite Aktuelles anklicken: http://www.trostreich.de/Start/Aktuelles/aktuelles.html
Neu erschienen, aber noch nicht gelesen (kommt noch):
Rita Steininger: Kinder lernen mit allen Sinnen. Wahrnehmung im Alltag fördern.
Klett-Cotta, 2005. http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3608937552/trostreich
Wolfgang Bergmann: Kleine Jungs große Not. Wie wir ihnen Halt geben. Walter,
2005. http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3530401730/trostreich
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In Stuttgart hat sich eine Selbsthilfegruppe gebildet:
http://www.trostreich.de/Initiative/Selbsthilfe/selbsthilfe.html#selbsthilfestuttgart
die erfolgreich Expertenvorträge mit anschließenden Gesprächen anbietet:
http://www.trostreich.de/Service/Termine/termine.html
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Mein eigenes Projekt, die Neubearbeitung und Herausgabe von "Weinendes
Baby - ratlose Eltern", verzögert sich in Folge all der Neuerscheinungen zum Thema "Schreibabys". Einen Wettbewerb auf dem Buchmarkt möchte (und
kann) ich nicht antreten. Als ich vor nun mehr als 11 Jahren beschloss, ein Buch zu schreiben, gab es kaum Literatur, der Bedarf schien groß und wirkte
motivierend. Gegenwärtig ist der Bedarf an literarischen Ratgebern mehr als gedeckt. Entsprechend lenke ich den Fokus meines persönlichen Engagements in diesem Bereich zur Zeit in eine andere Richtung.
So bereite ich das nun fast vollendete "Schlaflieder"-Programm für eine
hausgemachte CD-Produktion vor. Es wird eine Mischung aus bekannten alten Liedern, Bearbeitungen, Nach- bzw. Neudichtungen internationaler Volkslieder bzw. eigener Kompositionen.
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Außerdem gibt es von mir eine neue Homepage für Eltern, die sich in der
Schule und darüber hinaus für die Bildung ihrer Kinder (und die eigene) engagieren: Die Weiterleitungs-Domain lautet: http://www.elterncafe.de
Oder direkt zur Adresse über: http://www.eltern.begegnung-statt-erziehung.de
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So weit das Wesentliche an Neuigkeiten aus dem kleinen Deinstedt im Norden
Deutschlands.
Ihnen/Euch allen einen hoffnungsvollen und sinnreichen Frühling!
mit herzlichen Grüßen
Jutta Riedel-Henck
5. Dezember 2004
"Guten Tag, ich bin der Nikolaus.
Guten Tag, guten Tag. Mit dem Sack geh ich von Haus zu Haus. Guten Tag, guten Tag. Es gibt viel zu tun, es gibt viel zu tun, ich hab keine Zeit mich auszuruhn.
Guten Tag, ich bin der Nikolaus. Guten Tag, guten Tag."
Liebe Leser/innen,
der Nikolaus, so betextet von dem bekannten Kinderliedermacher Rolf
Zuckowski, ist mal wieder voll im Stress. Ich empfehle ihm den Vortrag von Karl Gebauer mit dem Titel "Stress lass nach - Auf der Suche nach Ressourcen im Schulalltag": http://www.rpi-loccum.de/real18.html
Dass Singen nicht nur in der Adventszeit eine heilsame und bindungsfördernde
Wirkung hat, führen uns die Autorinnen Monika Nöcker-Ribaupierre und Marie-Luise Zimmer in ihrem neuen Buch "Förderung frühgeborener Kinder mit Musik
und Stimme" anschaulich vor Augen (und die übrigen Sinne): http://www
.trostreich.de/Service/Rezension/Rezension5/rezension5.html#Fruehgeborene
Zum Lesen einer gewichtigen Neuerscheinung mit dem Titel "Gesundheit für
Kinder" der praxiserfahrenen Autoren und Kinderärzte Herbert Renz-Polster, Nicole Menche und Arne Schäffler bin ich leider noch nicht gekommen. http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3466306728/trostreich Meine Tochter hat es mir ganz einfach weggeschnappt, so dass ich sie
aufforderte, an meiner Stelle eine Rezension zu schreiben. Ob es dazu kommt, wage ich im Angesicht ihrer schulischen Überarbeitung zu bezweifeln (es sei denn, ich mache ihre Hausaufgaben).
Gelesen habe ich bereits mit größter Neugier ein spannendes Buch von Gerald
Hüther: "Die Macht der inneren Bilder. Wie Visionen das Gehirn, den Menschen und die Welt verändern": http://www.begegnung-statt-erziehung.de/Inhalt/Rezensionen/Rezension_14/rezension_14.html
Dass Visionen unser aller Leben zu retten vermögen, gerade in Krisenzeiten
zwischen schiefen Pisa-Türmen, Hartz(er Käse?) und Schulreformen, motiviert mich bei all der verbreiteten Miesepetrigkeit erst recht zu einer Verstärkung
meines überwiegend ehrenamtlichen Engagements, das ich nun als stellvertretende Schulelternratsvorsitzende des Zevener St.-Viti-Gymnasiums http://www.st-viti.de in den schulischen Bereich ausweiten kann.
Träume sind nicht nur Schäume, sie können auch wahr werden, so in der
Realisierung eines lang gehegten Kinderbuchprojektes mit der AFS (Arbeitsgemeinschaft Freier Stillgruppen). "Laras Traum" (man glaubt es kaum)
ist nun gedruckt und wird pünktlich zum Nikolaus ausgeliefert, und dies, wie es sich für den Nikolaus gehört, so gut wie geschenkt für nur 95 Cent pro
Exemplar (zuzügl. Versandkosten). Mehr Infos gibt es hier: http://www.afs-stillen
.de/cms/cms/front_content.php?idcatart=258&lang=1&client=1 An dieser Stelle ein herzlicher Dank an Franziska Schombach von der AFS für
die kreative und in jeder Hinsicht förderliche Zusammenarbeit (auch Teamwork genannt), die wir gestern am Hamburger Jungfernstieg gemeinsam mit unseren
Töchtern im weihnachtlichen Bummelrummel zwischen dem gestiefelten Kater und Glühwein trinkenden Dränglern besiegelten.
In der Hoffnung, dass wir uns in Kürze an die Vorbereitungsarbeiten für die
zweite Auflage machen müssen (und wollen),
grüßt euch/Sie herzlich
Jutta Riedel-Henck
Deinstedt, 1. September 2004
Liebe Leserinnen und Leser,
das Sommerloch ist geflickt, Zeit also für den "Alt-Weiber-Sommer", bevor der
"Jung-Herren-Herbst" (?) die Blätter färbt und wilde Drachen in die stürmischen Winde pustet.
Ganz frisch gibt es nun endlich (!) den lange angekündigten Handzettel, ein
Faltblatt für/von Trostreich als pdf-Datei zum Ausdrucken, Kopieren und Verteilen:
http://www.trostreich.de/Start/Faltblatt/faltblatt.html
Ebenfalls neu ist das News-Board-Forum, welches das alte Forum ablöst und
nun ausschließlich zum Sammeln und Veröffentlichen von Informationen, Terminen, Artikel-Links, Neuerscheinungen u. ä. dienen soll:
http://61702.board.webtropia.com/
In zweiter korrigierter Auflage erschienen und um einen Beitrag von Gerald
Hüther erweitert ist im Reinhardt Verlag das Buch "Hyperaktivität zwischen Psychoanalyse, Neurobiologie und Systemtheorie", herausgegeben von
Michael Passolt. Hier gibt es eine kurze Rezension dazu:
http://www.trostreich.de/Service/Rezension/Rezension3/rezension3.html#passolt
Ebenfalls interessant für neugierige offene Forschernaturen die kürzlich im
Verlag Peter Lang erschienene Diplomarbeit der Diplom-Psychologin Antje Kräuter mit dem Titel "Das Schrei- und Schlafverhalten im ersten Lebensjahr
bei Kindern mit hyperkinetischem Syndrom: Retrospektive Untersuchung im Vergleich zu einer Kontrollgruppe":
http://www.peterlang.de/all/index.cfm?textfield=Antje+Kr
%E4uter&vResult=true&vDom=3&vRub=1060
Fleißig war auch wieder das Herausgeber- und Autoren-Duo Karl Gebauer und
Gerald Hüther mit Ihrer Neuerscheinung "Kinder brauchen Vertrauen. Erfolgreiches Lernen durch starke Beziehungen", erschienen im Walter-Verlag:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3530401633/trostreich
Ganz so fleißig bin ich mit dem Lesen noch nicht hinterher gekommen ...
Dafür darf ich schon ein wenig Appetit machen für das bereits erwähnte kleine
Bilderbüchlein mit dem Titel "Laras Traum", welches, wenn alles glatt geht, in diesem Jahr zur Weihnachtszeit durch die AFS (Arbeitsgemeinschaft Freier
Stillgruppen) herausgegeben werden soll. Die sehr schönen und sinnlichen Bilder zu meiner Geschichte stammen von der Künstlerin Dorothea Bernet aus
der Schweiz. Im Anhang sende ich daraus ein Bild zur Ansicht. Das Büchlein eignet sich auch wunderbar als Gutenacht-Lektüre.
Und so fängt die Geschichte an:
»Lara erwachte aus einem Traum. Sie war mit vielen bunten Fischen um die
Wette getaucht, sauste wie der Blitz aus den Tiefen empor und sprang auf eine hohe Welle.
"Du bist mein Pferd", rief sie gut gelaunt, "das schnellste Seepferd im wilden
Ozean!"
Da spürte sie eine Hand auf ihrer Wange und blinzelte noch halb fliegend in
den Tag hinein. Mama stand an ihrem Bett - oder war es der Delphin aus dem Korallenriff?« ... ... ... ...
In diesem Sinne:
schöne Träume und ruhige Nächte wünscht
mit herzlichen Grüßen
Jutta Riedel-Henck
Deinstedt, 1. Juni 2004
Liebe Leserinnen und Leser,
der Mai ist vorbei, und schon gibt es neue Weiterbildungs-Termine für den
Herbst. Der bereits angekündigte Workshop mit Aletha J. Solter sowie ein Vortrag von ihr finden am 23. bzw. 24. Oktober in Sulz am Neckar statt.
Eine neue Weiterbildung in »ressourcenorientierter körpertherapeutischer
Krisenbegleitung für Schwangerschaft, Baby- und Kleinkindzeit« von Paula Diederichs beginnt am 1. Oktober in Esslingen bei Stuttgart.
Die genauen Termine sowie Info-Dateien zum Download finden Sie hier:
http://www.trostreich.de/Service/Weiterbildung/weiterbildung.html
Neu unter "Themen" ist ein Artikel über die "Rota Therapie", "Grundlagen und
Kurzdarstellung der neurophysiologischen Arbeit" von Doris Bartel:
http://www.trostreich.de/Themen/Rota_Therapie/rota_therapie.html
In diesem Zusammenhang sei auch auf meine Rezension des Buches "Wie
Kinder richtig sprechen lernen" von Rita Steininger hingewiesen:
http://www.begegnung-statt-erziehung.de/Inhalt/Rezensionen/Rezension_10/rezension_10.html
Ebenfalls neu die Rezension von "Wie meine Eltern? Mütter und Väter denken
über ihren Eltern-Schatten nach" der Autorinnen Heidemarie Brosche und Nele Maar:
http://www.begegnung-statt-erziehung.de/Inhalt/Rezensionen/Rezension_11/rezension_11.html
Dies heute einmal in aller Kürze mit den besten Grüßen
aus einem abwechselnd sonnig gewittrigen Deinstedt von
Jutta Riedel-Henck
Deinstedt, 4. Juni 2004
Liebe Leserinnen und Leser,
hier kommt noch ein Nachtrag zum Juni-Newsletter.
Die Autorin des Artikels über die "Rota Therapie" Doris Bartel ist Referentin
eines Vortrages am 17. Juni 04 in Timmerhorn (Nähe Hamburg):
Neurophysiologische Therapie nach Pfeiffer-Meisel (TPM)
Referentin: Doris Bartel aus Aachen, langjährige Therapeutin der TPM Datum: Donnerstag, 17. Juni 2004, 9.00 bis 16-00 Uhr (1 Std. Mittagspause)
Ort: Bürgerhaus/Feuerwehrhaus in Timmerhorn, Klein Hansdorfer Str. 29 Anfahrt von HH: B434 Richtung Bargteheide-Lübeck in Ammersbek-Timmerhorn Ortsmitte links, die Straße ganz durchfahren
Bitte bringen Sie eine Übungs- oder Isomatte mit und bequeme Kleidung, etwas
zu trinken und einen Imbiss
Bitte frühzeitige Anmeldung, da wir nur eine begrenzte Teilnehmerzahl
annehmen können.
Verbindliche Anmeldung bei Frau Griesheimer, Nelkenweg 4,
22941 Delingsdorf, Tel: (0 45 32) 26 51 92) oder Angela Schünke, Sandkamp 11, 27419 Lengenbostel, Tel: (0 42 82) 59 29 56
**********
Ganz frisch im Netz ist meine Rezension des Buches
»Regulationsstörungen der frühen Kindheit«
Frühe Risiken und Hilfen im Entwicklungskontext der Eltern-Kind-Beziehungen von Mechthild Papousek, Michael Schieche, Harald Wurmser (Hrsg.)
http://www.trostreich.de/Service/Rezension/Rezension5/rezension5.html#Papousek
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Das wars aber jetzt wirklich. (Für heute zumindest ...)
Dazu noch herzliche Grüße aus Deinstedt von
Jutta Riedel-Henck
Deinstedt, 2. April 2004
Liebe Leserinnen und Leser,
»50 Jahre Pixi-Bücher
Zwanzig Gramm Buch - kein geringes kulturelles Gewicht«
Diese kleinen Bücher haben auch uns begleitet. Und wer kennt sie nicht, die
Conny, welche "alles darf" und "alles kann", die beim Fußball gewinnt, bei ihrem ersten Flug freundlich vom Piloten empfangen wird, deren Eltern immer lieb und
nett sind, wo der Zahnarzt alles erklärt und und und ...
Ein Büchlein mit dem Titel "Conny und das Schreibaby" hätte ich auch nicht
schlecht gefunden. Aber da wird wohl zu sehr die Heile-Welt-Romantik beschädigt.
Vielleicht verwirkliche ich eines Tages bzw. Jahres diesen Plan in eigener Regie
.
Kürzlich habe ich endlich eine Illustratorin gefunden, die bereits am Malen ist
(nach mehreren erfolglosen Anläufen mit anderen Illustratorinnen) für meine Geschichte, in dem das Stillen thematisiert ist. Sie heißt "Laras Traum", und es
wird auch ein Büchlein im Pixi-Format, allerdings verlegt von der AFS (Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen), nicht von Carlsen.
Falls es ankommt, wäre eine Folgereihe durchaus denkbar. Aber das steht
noch irgendwo in den Sternen.
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In der Reitschule war Conny natürlich auch schon. Nicht aber beim
therapeutischen Reiten für Schreibabys:
»Therapie zu Pferde mit Säuglingen
Für Mütter mit Babys, die extrem lange und viel schreien
können wir ein außergewöhnliches Angebot unterbreiten:
Ein Behandlung zu Pferde
Aus unserer Erfahrung sind nur wenige Einheiten nötig, um die
Selbstheilungskräfte der kleinen Wesen zu mobilisieren und um ein wenig Linderung zu schaffen sowie Entspannung zu erreichen.
Eine solche Einheit läuft nach einem Schema ab, das die Erfahrung entstehen
lassen hat.
Zunächst wird das Pferd mit einem Bettlaken eingehüllt und der Säugling auf
den Rücken (ungefähr in der Nierengegend) gelegt. In der Regel schreit das Kind sehr, es scheint als wolle es seinen ganzen Kummer in die Welt
hinausschreien. Die Pferde sind in dieser Phase sehr geduldig, sie entwickeln – niemand kann dies erklären – dabei ungeheure Wärme. Es scheint als gäben
sie den Babys so eine Art Ganzkörper – Reiki. Nach einer gewissen Zeit – einige Minuten später – zeigen die Pferde dann, dass sie gehen wollen.
Wenn wir Glück haben, sind die Mütter mutig und ein bisschen vorerfahren, so
dass sie ihren Säugling selbst halten können, anderenfalls nimmt eine von uns das kleine Kind in den Arm.
Die Pferde gehen dann schnellen, sehr rhythmischen Schritt, die Gangart, die
dem Gehirn wissenschaftlich erwiesen eine Menge von wichtigen Informationen weiter gibt. Die für diese Arbeit ausgewählten Pferde sind sehr sicher,
vollkommen unerschrocken und verlässlich. Sie machen die gleiche Arbeit, sie verfolgen das gleiche Schema, als hätten sie sich „abgesprochen“: erst die
deutliche Wärme, dann der zügige Schritt, der sichtbar zur Entspannung führt.
Es ist eine außergewöhnliche Arbeit, die häufig den Müttern einen ruhigen
Abend beschert.
In der Regel sind nur drei oder vier Einheiten nötig, dann scheinen andere
Therapieformen wie Vojta oder Craniosacrale Osteopathie deutlicher zu wirken.
Keiner von uns behauptet, das Sitzen auf einem Schritt gehenden Pferd sei ein
Wunderheilmittel, aber eine positive Wirkung sollte gerade bei diesen kleinen Menschen nicht unversucht bleiben.
Wenn die Kleinkinder sitzen können, ist es für diese Arbeit „zu spät“.
Dann gilt, wie allgemein gelehrt, dass Kinder im Therapeutischen Reiten sitzen
und laufen können sollten. Bei denen, die dies deutlich später oder aufgrund von Beeinträchtigungen gar nicht lernen können, gilt eine Altersbegrenzung von gut zwei Jahren.
Für Kinder, die als Säugling ein solches Schicksal erlebten, kann dann das
Therapeutische Reiten wieder interessant werden. Nur dass dann mehr Einheiten benötigt werden, um Fortschritte oder Veränderungen wahrnehmen zu können.
Wir freuen uns, unser liebstes Hobby als segensreiche und wundervolle Arbeit
an Menschen mit verschiedenen Schicksalen zu teilen.
Sibylle Wiemer, 27389 Fintel
Diplom- und Reitpädagogin
Therapie zu Pferde mit Säuglingen
Für Mütter mit Babys, die extrem lange und viel schreien, eine sehr schwierige Geburt zu verkraften haben, sich schlecht entspannen können, die oft gekrümmt liegen. Sibylle Wiemer
Diplom-Pädagogin / Reitlehrerin (FN) / Trainerin (C) Reiten als Gesundheitssport Trainerin (C) Voltigieren / Reitpädagogin / Ausbilderin im Behindertenreitsport
Mit Zusatzausbildung im heilpädagogischen Reiten und Voltigieren Beauftragte für Allgemeinen Pferdesport im Kreisreiterverband Rotenburg Osterheide 1 27389 Fintel Tel. u. Fax: (0 42 65) 84 87 Tel. Mobil: 01 72 45 40 45 2 E-Mail: SWiemer@aol.com
*********************************
Die von Sibylle Wiemer geschilderten Erfahrungen kommen den meinen sehr
nahe, denn auch ich trabte einst wie ein Pferd um Tische und Stühle, während Jana in einer Trage vor meinem Bauch hing und diese spezifischen
Bewegungen während des Gehaltenwerdens offensichtlich beruhigend und einschläfernd fand.
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Von Thomas Harms aus Bremen erreichte mich (und wahrscheinlich auch
einige unter den Adressaten des Trostreich-Newsletters) die Ankündigung neuer Fortbildungsveranstaltungen für Emotionelle Erste Hilfe & Primäre
Prävention 2004/2005. Für jene, die es noch nicht kennen und evtl. Interesse haben, ein Auszug daraus:
»Im Februar 2005 wird die nächste 4. Ausbildungsgruppe für Emotionelle Erste
Hilfe in Bremen starten. Die Ausbildung dauert zwei Jahre und hat einen Umfang von 40 Weiterbildungstagen. Das Programm richtet sich an alle
Menschen, die im Bereich der Frühprävention und Therapie mit Säuglingen und jungen Familien tätig sind (z. B. Hebammen, Psychologen, Physiotherapeuten,
Kinderkrankenschwestern, Stillberaterinnen etc.). Die Ausbildung möchte grundlegende Methoden der präventiven Körperpsychotherapie für die
Krisenintervention und Bindungsförderung vor, während und in der ersten Zeit nach der Geburt vermitteln.
Über den folgenden Link können Sie sich das ausführliche Programm der 2 -
jährigen Ausbildung herunterladen und ausdrucken. Dort finden Sie auch weitere Informationen zu Inhalten, Struktur und Kosten der Ausbildung.
http://www.reich-in-bremen.de/download/eeh04.pdf
...
Unter dem folgenden Link können Sie sich Gesamtprogramm 2004-2005
herunterladen und ausdrucken:
http://www.reich-in-bremen.de/download/programm04-05.pdf
Ich wünsche jetzt viel Spaß beim Studieren der beiliegenden Broschüren. Falls
Sie Fragen haben, können Sie mir persönlich schreiben unter emotionelle-erste-hilfe@gmx.de
Aufgrund einer Erkrankung unserer Bürokraft kann ich derzeit nur
unregelmäßige Sprechzeiten anbieten. Am einfachsten ist, Sie schicken Ihre Anmeldungen per Post an das Zentrum für Bindungs-Energetik, Fedelhören
106, 28 203 Bremen oder senden Sie uns ein e-mail (s.o.). Sie bekommen dann umgehend Antwort von uns. Oder Sie erkundigen sich auf dem Anrufbeantworter der Praxis (Tel. 0421 - 3491236) nach den nächsten
Sprechzeiten.
Ich danke für Ihr Interesse.
Bis bald
Thomas Harms«
*********************************
Der Frühling soll zwar laut Wetterbericht zum Wochenende wieder
verschwinden, aber daran glaube ich einfach nicht, Frühling ist Frühling, ob es regnet oder schneit, die Vögel bauen (zumindest in Deinstedt) bereits ihre
Nester und die Knospen an Bäumen und Sträuchern lassen sich von solchen Vorhersagen auch nicht beeindrucken.
»Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung.«
Die Winterklamotten in Reichweite ... sende ich euch/Ihnen ganz herzliche
Grüße!
Jutta Riedel-Henck
Deinstedt, 28. Februar 2004
Liebe Leser/innen,
wie wertvoll eine emotional ausgewogene, sensible und lebendig
kommunizierende Erziehung im Säuglingsalter ist, geht aus einem Artikel des aktuellen Geo-Magazins (März, 03/04) mit dem Titel „Das aggressive Kind“
hervor, in dem u. a. Prof. Dr. med. Manfred Cierpka, Leiter der „Abteilung Psychosomatische Kooperationsforschung und Familientherapie“ der
Psychosomatischen Klinik des Universitätsklinikums Heidelberg zu Wort kommt, in der auch eine Sprechstunde für Schreibabys angeboten wird.
http://www.begegnung-statt-erziehung.de/Artikel/Presseberichte/presseberichte.html
Mit einem gezielten Verhaltenstraining für aggressive dissoziale Kinder und
Jugendliche, auf die sanfte pädagogische Maßnahmen kaum mehr eine Wirkung zeigen, befasst sich der Schulpsychologe Dieter Krowatschek in seiner Neuerscheinung „Wut im Bauch: Aggression bei Kindern“:
http://www.begegnung-statt-erziehung.de/Inhalt/Rezensionen/Rezension_8/rezension_8.html
Die Entwicklungspsychologin und Autorin Aletha J. Solter genehmigte mir
freundlicherweise die Übernahme einer ihrer Artikel mit dem Titel „Was tun, wenn dein Baby weint“ für die Trostreich-Site:
http://www.trostreich.de/Themen/Weinen/weinen.html
Und schließlich noch ein Hinweis für Vergessliche: Morgen gibt’s einen Tag
extra, den 29. Februar 2004! Passenderweise auf einen Sonntag fallend.
Besinnliche Mußestunden wünscht
mit herzlichem Gruß
Jutta Riedel-Henck
Trostreich-News 9.2.04
Liebe Leserinnen und Leser,
anbei eine interessante Mail zur Weiterleitung.
Außerdem gibt es eine neue Rezension des Buches "Vom ersten Tag an
anders. Das weibliche und das männliche Gehirn" von Simon Baron-Cohen:
http://www.begegnung-statt-erziehung.de/Inhalt/Rezensionen/Rezension_7/rezension_7.html
Mit herzlichem Gruß!
Jutta Riedel-Henck
»Sehr geehrte Frau Riedel-Henck,
da wir uns mit dem gleichen Thema befassen, nämlich mit weinenden und
schreienden Babys und deren Eltern wende ich mich heute an Sie.
Meine Kollegin (Gudrun Unger) und ich sind in ständigem Kontakt mit der
bekannten amerikanischen Entwicklungspsychologin und Buchautorin Dr. Aletha J. Solter. (“Warum Babys weinen”, “Wüten, toben, traurig sein”, “Auch
kleine Kinder haben großen Kummer”, www.awareparenting.com). Aber ich nehme an, Sie sind mit der Arbeit von Aletha Solter vertraut (ich habe das Buch
“Warum Babys weinen” in Ihrer Literatur-Rubrik entdeckt).
Vor zwei Jahren (2002) war Dr. Solter zum ersten Mal bei uns in Deutschland,
um Vorträge und Workshops über ihre faszinierende Arbeit zu halten. Damals wurden wir auch von ihr als Aware Parenting Instructor zertifiziert – befähigt,
Eltern von weinenden Babys zu beraten und begleiten. Ihre Haltung, das Weinen von Babys nicht zu unterdrücken oder zu vermeiden, sondern sie beim
Weinen und Schreien zu halten und achtsam zu begleiten, damit die Babys durch das Weinen ihre Spannung, ihre emotionalen Verletzungen und/oder
ihren Streß lösen können, hat sich in unserer Arbeit und Begleitung von Eltern immer wieder als richtig und sehr hilfreich erwiesen.
Nun freuen wir uns, dass Frau Dr. Solter im Herbst dieses Jahres, 22. bis (ca.)
27. Oktober 2004 wieder nach Deutschland kommt. In Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Gesellschaft für Geburtsvorbereitung, Familienbegleitung
und Frauengesundheit (GfG) Baden-Württemberg sind verschiedene Vorträge und Workshops mit Aletha Solter hier in Süddeutschland (Raum Stuttgart) geplant.
Wenn Sie an weiteren Informationen zu den Workshops von Dr. Solter
interessiert sind, so melden Sie sich gerne per E-Mail bei uns (info@diewiege-sulz.de). Wir wären Ihnen außerdem dankbar, wenn Sie unsere Information an
interessierte Fachleute und Beratungsstellen weiterleiten!
Herzlichen Dank und
freundliche Grüße
Anke Eyrich
DIE WIEGE Familie werden - Familie sein
Lichtensteinweg 19 72172 Sulz-Kastell T. 07454-92329 eMail: anke@diewiege-sulz.de«
Trostreich-News 3.2.04
Liebe Leser und Leserinnen (heute haben die Herren einmal Vortritt),
das neue Jahr ist schon ein wenig angebissen, dafür bekommen wir in diesem
Monat einen Tag geschenkt, Zeit zum Entspannen, Nachdenken, Faulenzen, Spielen oder auch Lesen.
Hierzu gleich einige Anregungen von mir, denn es gibt drei neue Rezensionen:
Zur Schreibaby-Thematik und hier speziell für die Beratungsarbeit sei auf die
"Evaluation der SchreiBabyAmbulanz im Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum in der ufafabrik" der Dipl. Psychologin Doreen Röseler hingewiesen:
http://www.trostreich.de/Service/Rezension/Rezension5/rezension5.html#Roeseler
Für kleine und große Kinder sowie all die verborgenen Kindereien in uns
Erwachsenen aller Berufssparten sei das Buch "Kinder brauchen Spielräume: Perspektiven für eine kreative Erziehung" von Karl Gebauer und Gerald Hüther empfohlen und vorgestellt:
http://www.begegnung-statt-erziehung.de/Inhalt/Rezensionen/Rezension_5/rezension_5.html
"Das Drama des modernen Kindes: Hyperaktivität, Magersucht,
Selbstverletzung" von Wolfgang Bergmann steht im Mittelpunkt meiner jüngsten Rezension:
http://www.begegnung-statt-erziehung.de/Inhalt/Rezensionen/Rezension_6/rezension_6.html
Für Kinder im Raum Heidelberg mit Lust zum ganzheitlichen Musizieren ohne
Vorkenntnisse könnte dieses Angebot von Jane Zahn neuen Anregungen bieten:
http://www.meike.janezahn.de/home.html
So weit dieses Mal in aller Kürze, ich will ja niemand vom Lesen und Faulenzen
abhalten ...
... mit herzlichen Grüßen aus dem Norden!
Jutta Riedel-Henck
Trostreich-Newsletter, 4. Dezember 2003
Liebe Leserinnen und Leser,
hier nun die Dezember-Neuigkeiten mit Blick auf den Nikolaus:
Neues auf der Trostreich-Site:
Rezensionen in der Rubrik Therapie/Forschung:
„Auf die Welt gekommen: Die neuen Baby-Therapien“ von Thomas Harms
(Hrsg.)
http://www.trostreich.de/Service/Rezension/Rezension5/rezension5.html#HarmsBabytherapien
und
„Kinder und Jugendliche in der familien-therapeutischen Praxis“ von Helmut
Bonney
http://www.trostreich.de/Service/Rezension/Rezension5/rezension5.html#BonneyFamilientherapie
Wer mag, kann auch einen Abstecher auf meine http://www.begegnung-statt-erziehung.de machen, dort gibt es eine neue Rezension des Buches „Nervenprobe Pubertät: Wie Eltern sie bestehen können“ von Heidemarie Brosche: http://www.begegnung-statt-erziehung
.de/Inhalt/Rezensionen/Rezension_3/rezension_3.html; ganz frisch erschienen die Besprechung von „Erziehen im Informationszeitalter“ des Kinder- und
Familienpsychologen Wolfgang Bergmann: http://www.begegnung-statt
-erziehung.de/Inhalt/Rezensionen/Rezension_4/rezension_4.html
Eine wichtige und interessante Neuerscheinung als Vorankündigung Januar/Februar 2004:
Mechthild Papoušek / Harald Wurmser / Michael Schieche (Hrsg.)
Regulationsstörungen der frühen Kindheit
Frühe Risiken und Hilfen im Entwicklungskontext der Eltern-Kind-Beziehungen
2004. Etwa 400 S., Abb., Tab., Kt
ISBN: 3-456-84036-5
EURO 39.95 / CHF 67.00
http://www.verlag.hanshuber.com/onlinekat/medizin/einzeltitel.php
?IDGG=V0125&TITELID=2083&KLTEXT=1
Die Beratungsstellen sind nach wie vor am Zunehmen. Eine Bitte habe ich in
diesem Zusammenhang: Viele Eltern scheuen sich, zu Beginn eines Kontaktes nach den Kosten zu fragen und ob diese von der Krankenkasse übernommen
werden. Wäre es möglich, die Adressen entsprechend mit einer kurzen Information zu erweitern, um den Hilfesuchenden diesen Schritt zu erleichtern?
Kaum jemand redet gerne über Geld … aber nicht alle haben davon im Übermaß. http://www.trostreich.de/Service/Adressen/adressen.html
Wer zudem Trostreich, d. h. meine (unbezahlte) Arbeit unterstützen möchte
(zumindest die laufenden Internetkosten), kann dies mit einem einfachen Klick aufs Ebay-Banner bis zum 24.12.03 tun: http://www.trostreich.de/Start/start.html
Hier wird der Cent noch geehrt …
Oder bei Bedarf über die Partner-Seiten seine/ihre Weihnachtseinkäufe tätigen:
http://www.trostreich.de/Start/Partner/partner.html
Auch meine CD mit „Tierischen Lieder Geschichten“ hat seine ersten Prüfungen durch lauschende Kinder- und Elternohren bestens bestanden und
wäre z. B. ein schönes Weihnachtsgeschenk.
Zitat aus einer Mail: „Die CD ist heute schon angekommen und es ist der
reinste Genuss sie zu hören. Unsere Kinder waren wie gefesselt von der Geschichte, obwohl ich sie gar nicht aufgefordert habe mitzuhören.“
http://www.kinder.musik-aus-dem-jetzt.de/Inhalt/CD/cd.html
Für regional Ansässige sei auf meine musikalischen Hausbesuche verwiesen, ob mit „hyperaktiven“ oder „schüchternen“ Kindern und Babys, spielt keine Rolle. In der Weihnachtszeit singe und spiele ich auch gerne bei kreativ
-gemütlichen Adventsnachmittagen, mitsingen und musizieren erwünscht, aber nicht erzwungen. http://www.kinder.musik-aus-dem-jetzt
.de/Service/Hausbesuche/hausbesuche.html
Im hessischen Raum agiert mein Kollege und Freund Janko Jezovšek-Jizou mit
seinem musikalischen Mitmachtheater, einer von den wenigen noch wahrhaft menschlichen Musikern unter den Profis, und dies natürlich nicht nur zur Weihnachtszeit: http://www.kinder.musik-aus-dem-jetzt.de/Service/Links/links.html
Musik als Heilmittel für die ganze Familie und darüber hinaus!
So steht die Neuerscheinung des Buches „Kinder brauchen Spielräume:
Perspektiven für eine kreative Erziehung“ von Karl Gebauer und Gerald Hüther bereits ganz oben auf meiner Rezensions-Planungsliste: http://www.patmos.de/scripts/new_singleBook.asp?bookid=23:353040153&mode=quick
Eine Fülle von Liedern (und mehr) rund um die Weihnachtszeit gibt es auf dieser Homepage:
http://www.weihnachtsstadt.de
„Wo man singt, da lass dich nieder …“
Aus dem Trostreich-Forum dieses schöne und passende Angebot:
Ich bin Psychologie-Studentin, Mutter zweier Mädchen (geb. 98 und 02) und
habe eine Ausbildung und Selbsterfahrung über die Heilsamkeit des Singens gemacht. Meine Erfahrungen gebe ich nun weiter und biete Münchner Eltern
und ihren Babys an, zum gemeinsamen Singen und Austausch zu kommen, freitags 10-10.45 im Mütter-Väter-Zentrum Neuhausen. Mir geht es beim Singen
speziell um die Emotionen der Eltern; wenn sie wieder gelassener werden und ihr Baby durch Schreiphasen singend begleiten lernen möchten, sind sie herzlich willkommen! Bitte um Anmeldung!
Ich freue mich auf Euch!
Monika Hollmann monika.hollmann@epost.de
http://il-canto-del-mondo.org
In der Dezemberausgabe der Computer- und Internetzeitschrift „Com!“ (http://www.com-online.de) gibt es einen Artikel über „Familienberatung im Netz“, auch Trostreich ist mit einem Satz erwähnt. Die Bedeutung und Nutzung
des Internets ist tatsächlich kaum mehr wegzudenken. Ohne diese Technik hätte ich meine Arbeit nicht ausbauen können.
Eine praktische und liebevoll produzierte DVD (Spieldauer 30 min.) mit anschaulich ins Bild gesetzten Tragetuch-Bindeanleitungen bietet Didymos zu einem fairen Preis von 5 Euro + 1,50 Versandkosten: http://www.didymos.de/neu/html/bindeanl-auto.php
Und schließlich sei auf eine originelle Erfindung hingewiesen mit gleichzeitigem Aufruf zum Testen durch eine betroffene Familie mit Schreibaby:
Als Redakteur für das Fernsehen bin ich auf eine neue und viel versprechende
Erfindung gestoßen, die für Schreibabys und ihre Eltern hilfreich sein könnte. Eine Architektin aus Hamburg baut seit mittlerweile 3 Jahren ein Kinderbett, das
für Babys, von der Geburt bis zum Alter von 3/4 bis 1 Jahr, gedacht ist. In diesem Bett schlafen die Kinder wie in "Mamis Bauch". Das Gefühl der
Geborgenheit wird durch ein neuartiges System erzeugt, das sich die Architektin in Europa, USA und Canada patentieren ließ. In rund 10 Familien, im
Familien- und Freundeskreis, wurde das Bett mittlerweile getestet und von allen Seiten durchweg gelobt. Unter anderem gelang es einer Familie, ihrem
Schreibaby innerhalb von 3 Tagen zu einem ruhigen Schlaf zu verhelfen. Nun fehlt nur noch die Verbreitung dieses Bettes, was jedoch recht
problematisch scheint, da das Interesse der Hersteller im Moment noch mäßig ist. Aus diesem Grund möchte ich diese Idee unterstützen und suche nun eine
Familie, der wir dieses Bett kostenlos zur Verfügung stellen können, um den Test zu wagen.
Homepage und weitere Infos über "Benji – das Schwebebett": www.senky.de
Kontakt:
Christoph Havemann
Rio Film- und Produktions GmbH Böckmannstr. 15 20099 Hamburg Fon: 040/410042-77 Fax: 040/410042-42 c.havemann@riofilm.de www.riofilm.de
Nun, das reicht jetzt, oder nicht?
Für dieses Jahr zumindest.
Auf eine besinnliche, aber ruhig auch spannende Advents- und Weihnachtszeit
mit den obligatorischen Wünschen für verletzungsfreie Rutschpartien über die Schwelle der gedanklichen Jahreszähluhr!
Mit den besten Grüßen
Jutta Riedel-Henck
Deinstedt, 29. Oktober 2003
Liebe Mitmenschen,
im Herbst fallen nicht nur die Blätter von den Bäumen, auch der Mensch,
eingebunden in die uns alle verbindende Natur, die Schöpfung, bedarf der Einkehr und Besinnung auf seine inneren Werte nach mehr oder weniger heißen Sommer-Zeiten.
Und so möchte ich heute weniger auf einen Haufen verzettelnder Neuigkeiten
hinweisen, sondern mich mit einem Thema befassen, das mich immer schon mehr oder weniger beschäftigt hat: die Angst.
Es ist noch gar nicht lange her, da bekam ich einen unkommentierten Brief mit
einem kopierten Kapitel aus dem Buch "Das 24-Stunden-Baby: Kinder mit starken Bedürfnissen" von William Sears (La Leche Liga International, 1998),
die Absenderin wollte ausdrücklich anonym bleiben, was ich ein wenig bedauerte, da ich mich gerne bei ihr persönlich bedankt hätte.
Sie hatte Angst, in diesem Falle womöglich vor mir, das in meinen Augen
Natürlichste der Welt zu benennen bzw. das vom Autor benannte zu versenden unter ihrem eigenen Namen. Angst, darauf hinzuweisen, dass Babys zarte und
verletzliche Geschöpfe sind, beseelt, die ein Recht darauf haben, von uns Älteren behütet zu werden, ernst genommen als einzigartige Wesen.
Diese Angst, so scheint mir, ist nach wie vor stark verbreitet. Ängste sind
niemals überflüssig, sie haben schließlich eine Ursache und damit Bedeutung, nur halte ich manche Ängste für verzichtbar, wenn es darum geht, sich von dem
, was uns Angst macht, zu lösen, ansonsten bleiben die Ängstlichen in einem Teufelskreis der Angst gefangen. Die Folge dessen kennen wir alle, und sei es
durch die Meldungen tagtäglich in der Presse und den Medien: kleine, große Kriege, Amokläufe, Morde, Vergewaltigungen, Misshandlungen, lauter Horrormeldungen ... die: wieder einmal noch mehr Angst machen.
Nun habe ich selbst seit Anfang des Jahres ein kleines Experiment gemacht,
ausgelöst durch die Ereignisse im Frühjahr rund um den Irak-Krieg. Ich war es Leid, immer und immer wieder ungefragt von plötzlich auftauchenden Bildern
aus fernen Ländern überwältigt zu werden mit dem Wissen meinerseits, dass ich selbst dort weder anwesend bin noch sonst irgendwie tatkräftig helfen oder
den Krieg verhindern könnte durch meine Person. Stattdessen fühlte ich mich moralisch erniedrigt, mit einem wachsend schlechten Gewissen gefüttert, dass
ich mich nicht daran erfreuen dürfe, wenn es mir gerade gut ginge und ich in meiner Arbeit gut voran käme. Mein Mann und ich beschlossen kurzer Hand,
von nun an auf jeglichen Fernsehkonsum zu verzichten, was uns überhaupt nicht schwer fiel. Zudem mieden wir ebenso das abendliche Glas Bier oder Wein, d. h. alkoholische Getränke.
Manch einer mag denken, das sei aber egoistisch und der Mensch wäre ohne
Fernsehen nicht mehr "am Ball", man dürfe sich doch nicht einfach so aus dem politischen Geschehen heraushalten. Meine Frage darauf wäre: Ist denn das,
was in den Medien präsentiert wird, Politik? Und wenn ja, geht es dann einzig und allein um eine politische Führung durch das Bild bzw. Bilder? Was ist ein
Mensch denn noch Wert, der sich sein Bild der Politik vorwiegend durch die Bilder prägen lässt, welche ihm per Medien präsentiert werden? Geht es am
Ende dann nur noch um eine Bilderschlacht und ihre Macht? Um einen Streit, welches Bild das wirkungsvollste sei und das andere übertrumpfe, verdränge,
besiege? Sind nicht genau das die Kriege der Gegenwart, die unsere Seelen beeinträchtigen, unser Denken zuschütten und manipulieren, unsere Träume
beschatten? Um an gar nichts Lebhaftes mehr zu denken, sondern nur noch an all das Destruktive, welches uns verfolgt? Wie sollen wir denn noch Hoffnungen
und Träume entwickeln, die uns anhalten, sie in der Realität durchzusetzen, statt immer nur davon zu träumen?
Gestern nun sah ich die Aufzeichnung des Arte-Themenabends über den
"Zappelphilipp" und das (vermeintliche) ADS-Syndrom, nachdem ich bereits einen Ausflug in das dazu gehörige Internet-Forum von Arte unternommen
hatte. Was war denn das für eine (Foren-) Welt? Kann das Realität sein? Oder sind das nicht mehr oder weniger reine Bilderschlachten, die dort stattfinden,
ungeachtet jeglicher Auswirkungen auf das Jetzt und Morgen von uns Lebewesen? Ist das überwiegend fantastischer Größenwahn, der sich dort und in anderen Foren präsentiert?
Es wäre wohl zu schön, wenn sich die Realität von solchen Bildern abspalten
ließe ... um sich davon zu distanzieren mit dem Spruch "ist doch nicht schlimm, ist ja nur ein Traum, denk nicht weiter drüber nach, was solls denn". Nur leider
ist die Realität eben wirklich auch real geprägt von solchen Bilderschlachten, und die Bilderschlachten wiederum entspringen der Realität. Ein Teufelskreis
mit schlimmen Folgen. Da hilft nichts, als sich solchen Fantasien anzunehmen mit der Frage, wie es anzustellen sei, die Menschen auf den Boden der
Tatsachen zurückzuholen und sie mit den Folgen ihres Tuns zu konfrontieren. Wenn das so leicht wäre ...
Die Flucht in die Sucht kennt Grenzen ... aber bis diese erreicht sind, werden
zunächst wohl alle Fluchtwege gegangen, wenn nicht gar geflogen. Kinder werden ruhiggestellt mit Ritalin, Menschen, die das in Frage stellen, werden
beschimpft und verfolgt, mit Rufmord geschädigt und brutal aus Diskussionsrunden regelrecht herausgemobbt und geekelt. Verhaltensauffällige
werden geheiligt als Genies, statt ihnen Grenzen zu setzen und sie mit der Wirklichkeit zu befreunden oder es zumindest zu üben.
Geht es dabei wirklich um Ritalin ja oder nein? Ich glaube, es geht nicht so sehr
um die "Droge" an sich, sondern vielmehr um die Bereitschaft und vor allem Bequemlichkeit, sich jeglicher Eigenverantwortung im Denken inklusive Zweifeln
zu entledigen. Da sind dann immer die anderen Schuld, ob das nun die böse Schule ist oder der böse Nachbar oder die böse Tablette oder der böse
Therapeut oder der böse Redakteur ... Wer suchet, der findet ... etwas "Böses", um es zu beschuldigen. Warum also nicht besser nach dem Guten suchen, um es zu fördern und auszubauen?
Ich sehe so vieles, was sich lohnt, entdeckt zu werden, das aber in all diesen
Kriegen ständig unterzugehen droht, um die Kriege damit aufrecht zu erhalten.
So bekomme ich z. B. immer mehr Hinweise von neuen Beratungsstellen für
Eltern mit Babys, die viel schreien und schlecht schlafen. Dass es besser und anders geht, wissen viele von uns! Und genau das gilt es zu fördern, statt sich
von all den Miesmachereien von diesen gesunden Wegen abbringen zu lassen.
Meiner Erfahrung nach macht es wenig Sinn, "Süchtige" um jeden Preis
überzeugen zu wollen, dass sie auf ihr Suchtmittel verzichten sollten. Vielmehr sollten wir sie neugierig machen und ihnen vorleben, wie viel Freude es macht,
ohne Krücken auf den eigenen Füßen zu stehen und gehen. Geschmack auf das Leben machen, statt gegen den Tod zu hetzen.
In diesem positiven und lebensbegrüßenden Licht möchte ich dann auch
abschließend auf meine Rezension von "Neues vom Zappelphilipp. ADS: verstehen, vorbeugen und behandeln" der Autoren Gerald Hüther und Helmut
Bonney, 2. Aufl., Walter: Düsseldorf und Zürich, 2002 hinweisen:
http://www.trostreich.de/Service/Rezension/Rezension3/rezension3.html#zappelphilip
Die dort vorgestellten Fragen und Zweifel in Bezug zur Ritalin-Anwendung und
-Wirkung bei "hyperaktiven Kindern" halte ich für unverzichtbar, um sie vor allem von den oben erwähnten Bilderschlachten losgelöst zu betrachten und im
eigenen Seelen- und Geist-Haushalt wirken zu lassen ... woraus stets eines wächst oder wachsen sollte: die (Heraus-) Bildung einer eigenen Meinung.
Mit herzlichen Grüßen und Wünschen für eine besinnungsvolle Zeit!
Jutta Riedel-Henck
Datum: 7. September 2003
Liebe Mitmenschen,
der heiße Sommer liegt hinter uns, die Blätter sind bereits frühzeitig von den
Bäumen gefallen, dafür blieb uns das lästige Rasenmähen erspart (mähen tun jedoch die benachbarten Heidschnucken, dort heißt es nicht Schreibaby, sondern Mählamm).
Was gibt es Neues?
Ganz frisch die Rezension des Buches "So finden Kinder ihren Schlaf" von
Ulrich Rabenschlag, dem Initiator und wissenschaftlichen Leiter der Freiburger Kinderschlafambulanz:
http://www.trostreich.de/Service/Rezension/Rezension2/rezension2.html#rabenschlag
Schon etwas älter, aber auch noch frisch die Rezension des Buches "Kinder
brauchen böse Eltern" von Till Bastian:
http://www.trostreich.de/Service/Rezension/Rezension4/rezension4.html#bastian
Nicht neu ist, dass ich nach wie vor nebenbei zwischendurch an meinem
Schlafliederprojekt bastle und übe ... aber das dauert wohl noch ein wenig bis zur endlichen Verwirklichung.
Aufgeschoben, aber nicht aufgegeben, der vor einigen Newslettern
angekündigte Handzettel über Trostreich. Die Anfragen waren recht gering, und ich organisiere meine Arbeiten zunächst nach Dringlichkeit.
Ach ja, fast hätte ich es vergessen: Jana, meine Tochter, inzwischen 10 Jahre
alt und alles andere als ein wild schreiendes Mädchen, hat nun eine ganz neue Homepage. Dort gibt es Fotos von ihrem jüngsten Zirkus-Auftritt als Abschluss
-Fest ihrer Grundschulklasse, ein paar Aufsätze zu lesen und einiges mehr. Auch ein Gästebuch ... noch ziemlich leer ... Jana lauert jedoch neugierig auf Einträge ...
http://www.jana-henck.de
Ein wenig überarbeitet und erweitert ist auch meine Homepage "Begegnung
statt Erziehung":
http://www.begegnung-statt-erziehung.de
Dort ist nun das Thema Schule hinzugekommen ... und natürlich wird es auch
noch wachsen.
Dies in Kürze
mit ganz herzlichen Grüßen aus dem Norden Deutschlands, jedoch voller
Tomaten im Garten wie in Südfrankreich,
von
Jutta Riedel-Henck
Deinstedt, 26. Juni 2003
Liebe Mitmenschen (ich könnte es abwechslungshalber auch einmal
TeilhaberInnen der Menschheit nennen ...),
nun habe ich es lange genug vor mir hergeschoben, einen aktuellen Newsletter
zu verfassen. Immerhin gibt es einiges Neues zu berichten.
So habe ich endlich einen kurzen Bericht vom ersten Trostreich-Familien
-Treffen in Thale mit Fotos verfasst und ins Netz gestellt:
http://www.trostreich.de/Initiative/Treffen/treffen.html
Natürlich bin ich dort nur einmal hauchweise zu finden ... das Los der
Fotografen ...
Dann gibt es neue Rezensionen:
Im Bereich Forschung zur Studie und Dissertation "Exzessives Schreien bei
Säuglingen und intrafamiliale Kommunikationsmuster" von Angelika Gregor:
http://www.trostreich.de/Service/Rezension/Rezension5/rezension5.html
sowie über den neuen Ratgeber von Joachim Bensel "Was sagt mir mein Baby,
wenn es schreit?"
http://www.trostreich.de/Service/Rezension/Rezension1/rezension1.html#bensel
Und da Babys nicht nur schreien und ebenso wenig ewig Babys bleiben ... hier
ein Hinweis in eigener Sache, meine neue CD "Tierische Lieder Geschichten", exklusiv aus dem eigenen Verlags-Imperium:
http://www.trostreich.de/Service/CDs/cds.html#TierliederCD
Wer meine Kindermusik-Site noch nicht kennt, hier noch einmal ein Link:
ttp://www.jrh-kindermusik.de
Mein Schlaflieder-Projekt ist nebenbei in Vorbereitung ... nachdem ich einige
Lieder selbst schreiben musste bzw. Texte vertonen oder Melodien betexten, um das Repertoire zu erweitern und etwas vielfältiger zu gestalten, übe ich mich
nun im Singen und Spielen ... bis zur Aufnahme dauert es wohl noch etwas.
Das Redaktionsbüro in Berlin hat inzwischen bei der Beratungsstelle von
Elisabeth Kurth in Radebeul gedreht und ist noch am Bearbeiten des Fernsehbeitrages für "Brisant" (ARD). Sendetermin steht nach wie vor noch
nicht fest. (Der Mitarbeiter sagte mir am Telefon, es hätte ihnen dort gut gefallen!)
Und sonst, immer mal unter "Aktuell" schauen, ob es was Neues gibt, da ich nur
in Abständen einen Newsletter verschicke, um zwischen all den Werbemails zwischen "Chat-Einladungen" zu ominösen "Dates" und Anpreisungen dafür
notwendiger Mittel nicht versehentlich verwechselt zu werden ...
http://www.trostreich.de/Start/Aktuelles/aktuelles.html
Wer dennoch keine weiteren Mails in dieser Form wünscht, kann mir einfach
eine Mail mit Betreffzeile "Trostreich-Newsletter: Nein danke" (oder ähnliches senden).
Ich wünsche allen Lesern und Leserinnen einen kreativen,
abwechslungsreichen, entspannten, aber auch spannenden Sommer!
Mit herzlichem Gruß aus einem bewölkten Deinstedt,
Wolken in den Süden pustend ...
von Jutta Riedel-Henck
Deinstedt, 1. März 2003
Liebe Mitmenschen,
der 1. März, und schon klingt das Datum nach Frühling! Sogar die Sonne hat
sich bereits bis nach Deinstedt (Norddeutschland) durchgekämpft bei milden Temperaturen.
Es tut sich viel rund um die schreienden Babys. Die Beratungsstellen nehmen
zu, immer häufiger darf ich die Adressen-Liste aktualisieren, da sich wieder jemand gemeldet hat, und auch auf dem Buchmarkt ist das Angebot nicht mehr
so dünn gesät wie zu der Zeit, da ich noch an meinem Werk schrieb.
Frisch erschienen ist nun „Was sagt mir mein Baby, wenn es schreit? Wie Sie Ihr Kind auch ohne Worte verstehen und beruhigen können“ von Dr. rer. nat.
Joachim Bensel. Ratingen: Oberstebrink, 2003.
Siehe auch Neuerscheinungen: http://www.trostreich.de/Service/Neues/neues.html
Für eifrige Forscher auf diesem Gebiet sei auf die Längsschnittstudie der Dipl.-Psychologin Angelika Gregor aus Darmstadt verwiesen:
Angelika Gregor: Exzessives Schreien bei Säuglingen und intrafamiliale
Kommunikationsmuster. Eine Längsschnittstudie. Frankfurt/M.: Peter Lang, 2002. http://www.peterlang.de
Das Trostreich-Faltblatt trage ich weiterhin in meinem Hinterkopf (oder in welchem Bereich des Gehirns auch immer, da fehlt mir ehrlich gesagt der
objektive Einblick). Die Gedanken rund um „Hyperaktivität“, welche ich dankbar durch Ihre Anregungen in Bewegung halte, bekommen ihren wohl verdienten
Platz in meinem undurchschaubaren, aber durchaus nützlichen Speicher. Neu auf der Trostreich-Page in diesem Zusammenhang die Rezension von „Das
hyperaktive Kind und seine Probleme“ (Cordula Neuhaus):
http://www.trostreich.de/Service/Rezension/Rezension3/rezension3.html#neuhaus
Und da ich heute nicht mehr so extrem unter Druck stehe wie vor Jahren, als die Hilfen für Betroffene extrem rar waren und ich entsprechend energisch die
Veröffentlichung meines Buches vorantrieb, gönne ich mir großzügig mehr Zeit für die Arbeiten an der Neuauflage, um den geplanten Erscheinungstermin
eventuell ein Stückchen weiter in die Zukunft zu verlagern.
Zudem möchte ich auch kein Konkurrenzwerk zu den bereits auf dem Markt
vorhandenen Büchern schaffen, sondern eine wirklich sinnvolle Ergänzung bieten. Hier scheint mir besonders die Tiefe seelischer Hintergründe bei der
gesamten Schreiproblematik ein Bereich zu sein, der mir liegt, ihn mit Muße und Hellhörigkeit zu erforschen und den Eltern leicht verständlich zu erklären.
Bei allem perfekten Reagieren-Wollen auf die Bedürfnisse des Babys und
größter Intelligenz bleibt es nach wie vor ein Kunststück, dies auch in die Praxis umzusetzen ... die Defizite der eigenen Kindheit, die Missverständnisse, welche
als „normal“ galten, Demütigungen, Verleugnung der Eigenart, übermäßige Anpassung zu Gunsten braven Funktionierens ... all das wird durch die Geburt
eines Kindes nicht einfach gelöst, sondern oft zum ersten Mal überhaupt wahrgenommen und geweckt durch das unaufhörliche Schreien des Babys.
Dieses steht somit in Gefahr, von den Schmerzen der Eltern zugeschüttet zu werden, so dass in der langen Kette missbrauchter Seelen kein Ende
abzusehen ist. Daraus resultierende Schuldgefühle reiten die betroffenen Eltern rasch in den Wahnsinn: Wo beginnt ihre „Schuld“ bzw. Verantwortung und wo hört sie auf?
Grenzen setzen, dies scheint mir nicht nur für Kinder eine wichtige Lehre,
sondern mehr noch für ihre Eltern, die selbst einmal Kinder waren und klare sowie plausible Grenzen zu den eigenen Eltern selbst vermissen. Hin- und
hergerissen zwischen ihrer Rolle als junge Eltern und alte Kinder in einer Kette der „Ahnen“ den eigenen Standort finden: Darin liegt in meinen Augen das
Hauptproblem junger Familien. Nein sagen, neue Gedanken aussprechen, wagen, das Alte zu kritisieren und damit auch die Eltern bzw. Großeltern.
Was Kinder heute alles brauchen, davon steht inzwischen in vielen Büchern.
Aber was brauchen die Eltern? Und was müssen sie alles lernen, um den Kindern zu geben, was sie brauchen, ohne ständig mit quälenden
Schuldgefühlen zu kämpfen, die ihnen die Lebensfreude völlig zu vermiesen drohen?
Ideale stehen hoch am Himmel ... doch der Boden darunter sieht so anders aus
. Hier aber leben wir. Diesem Widerstreit möchte ich mich gerne intensiver widmen.
Und da wäre ich auch schon beim Thema Fernsehen: Illusion und Wirklichkeit, d. h. Umgang mit Bildern ...
Vor einer Woche war ein Team aus Berlin/Hamburg hier in Deinstedt, die
Aufnahmen sind im Kasten. Den Sendetermin kann ich jedoch noch nicht bekannt geben. Zum einen fehlt für den Bericht noch der Teil über die
Beratungsarbeit mit einer betroffenen Familie in Bremen, zum anderen werden die ausgestrahlten Beiträge bei „Brisant“ (ARD) aus Aktualitätsgründen häufig
kurzfristig besetzt und umgeplant. Ich werde mich natürlich bemühen, es rechtzeitig zu verbreiten.
Neu auf der Trostreichpage ist auch die Rubrik „Juttas Kolumne“. Unter dem Obertitel „Vorsicht Ratschläger“ begann ich vor einigen Jahren (selbst-)
kritische, aber auch den Humor nicht ausklammernde Beiträge rund um die (Selbst-) Erziehung im Alltag zwischen Erwachsenen, Kindern, Tieren ... Ist der
Krampf im Leben zwischen all den großen und kleinen Kriegen manchmal noch so groß ... Humor und Satire bleiben nach wie vor die beste Waffe, sich selbst
vom Sockel zu heben und Schwellen zu lösen in der menschlichen Begegnung. Während sich die Babys in ihrem Schreien verrennen, läuft manch ein
Erwachsener in seinem gedanklichen Teufelskreis Schlittschuh in den immer selben Spurrillen. Überraschungen verhelfen dabei zu neuen Sprüngen ... und
damit ungeahnten Lichtblicken bis hin zur kleinen Pirouette.
http://www.trostreich.de/Start/Kolumne/kolumne.html
Ein Lesevergnügen ist der neu erschienene Roman „Der Schnullerschock“ von Pia Hintze, dazu gibt es ebenfalls eine Rezension:
http://www.trostreich.de/Service/Rezension/Rezension4/rezension4.html#schnullerschock
Und den praktisch tätigen Schreibabyberatern wie natürlich auch allen Eltern, die einmal ausprobieren möchten, wie die Klänge der so genannten
Oceandrum die Aufmerksamkeit eines Babys wecken (oder auch nicht?), ohne dabei gleich einen 100-Euro-Schein zu opfern, verrate ich schon jetzt meine
neue Erfindung zum Selbstbau, hier mit einem Schnellfoto (die genaue Anleitung ist in Arbeit):
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Als Material dienen Wellpappe und Pergamentpapier (Lampion-Folie), beides
gibt es im Bastel- und Schreibwarengeschäft. Die Größe ist beliebig, Sie können ein großes Tablett oder wie ich ein Dartspiel als Schablone benutzen:
auf die Folie setzen, mit dem Bleistift umkreisen, anschließend per Hand und Augenmaß einen etwa 5 cm breiten Rand darum zeichnen und Zacken (bis zum
inneren Kreis angrenzend) ausschneiden (wie bei einer Sonne, braucht aber nicht spitz zu sein und schon gar nicht pingelig gleichmäßig genau). Einen
Streifen Wellpappe um die Dartscheibe legen, als Ring zusammenkleben, trocknen lassen (na klar). Außen doppelseitiges Teppichklebeband an den
unteren Rand des Wellpappenringes, inkl. Dartscheibe auf die Folie setzen und dann die Zacken einzeln auf die Klebefläche ziehen und festdrücken, bis das
Trommelfell gespannt ist. Abschließend mit Kreppklebeband zudecken. Dartscheibe (Tablett ...) vorsichtig rausangeln: Fertig. Nun Erbsen
hineinschütten (keine Suppe) und langsam kreisen lassen. Das klingt wirklich gut ... (Bei Fragen einfach bei mir melden.)
Und damit schließe ich den Newsletter für jetzt mit frühlingshaften und herzlichen Grüßen!
Jutta Riedel-Henck
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Newsletter Aktuell
Deinstedt, 20. Januar 2003
Liebe Mitmenschen,
mit dem Ruck ins neue Jahr ist auch im Trostreich eine kleine Erfrischung aus
dem Kühlschrank gekommen:
Der Untertitel lautet von nun an »Interaktives Netzwerk Schreibabys«. Die
Selbsthilfeinitiative ist neben all den anderen Angeboten in dieses Netzwerk integriert, so dass Betroffene, Helfer/innen, Berater/innen etc. als gleichberechtigte Partner erscheinen.
Infolge einiger Rückmeldungen von Schreiberatern/innen scheint die
Vermittlung von Hilfesuchenden durch Kinderärzte nach wie vor stockend zu sein, während das Angebot in der Schreibaby-Beratung stetig zunimmt. Im
Hinterkopf trage ich deshalb die Idee eines gemeinsamen Faltblattes für die Öffentlichkeitsarbeit, zum Auslegen in Kinderarzt- und Hebammenpraxen,
Geburtshäusern, Mütterzentren usw. Wie mir scheint, werden einzelne Schreiberater/innen mit ihren Praxen häufig weniger ernst genommen, so dass
eine Art gemeinsames Netzwerk-Auftreten z. B. über Trostreich das Vertrauen der noch Uninformierten wecken könnte, um die hinderlichen Schwellenängste
inklusive diverser Vorurteile zu lösen. Ein solches Faltblatt würde ich als Word-Datei zur Verfügung stellen, so dass jede einzelne Praxis ihr Angebot
hineinsetzen und den eigenen Bedürfnissen gemäß umgestalten und ausdrucken könnte.
Da die Adressen stetig zunehmen und sich häufig ändern, möchte ich in der
Neuauflage meines Buches gerne auf den Abdruck dieser langen Adressen-Liste verzichten, um natürlich auf die aktualisierte Liste im Internet zu
verweisen und einige übergreifende Anlaufstellen zu nennen.
Besteht Interesse an einem solchen Faltblatt? Wenn ja, was sollte drin stehen?
Ideen sind herzlich willkommen!
Nun zu einem Thema, bei dem ich an meine Grenzen gelange, das ich aber
gerade deshalb berücksichtigen möchte. Es geht um Schrei- und Schlafprobleme, die auch im zweiten Lebensjahr und darüber hinaus auftreten.
Der Sammelbegriff lautet wohl »Das hyperaktive Kind«. Mir persönlich fehlt die Erfahrung sowie das Know-how in diesem Bereich. Kennt jemand
entsprechende Studien o. ä. im Zusammenhang mit übermäßigem Schreien (Unruhe) im ersten Lebensjahr?
Oder mag mir jemand von Erfahrungen in der Beratungstätigkeit berichten, da
diese Problematik auftaucht und wie damit umgegangen wird?
Wie auch immer ... ich freue mich über jede Anregung!
Zur Zeit bahnt sich ein weiterer Fernseh-Bericht zum Thema Schreibabys,
Beratung und Trostreich für eine Sendung der ARD an, ein Aufnahme-Termin ist bereits anvisiert. Mehr wird aber erst verraten, wenn es "im Kasten" ist.
Dies in neujährlicher Frische aus dem inzwischen wieder aufgetauten Norden
Deutschlands
mit den besten Wünschen für reges Schaffen und besinnliche Momente zu
jeder Gelegenheit
Jutta Riedel-Henck
Seitenanfang
Newsletter Aktuell
Deinstedt, 21. Dezember 2002
Liebe Mitmenschen,
endlich habe ich die Zeit gefunden, um das Adressenverzeichnis von Trostreich
zu ergänzen und einen Newsletter zu verfassen.
Die Weihnachtszeit ... ist vielleicht günstig und ungünstig zugleich, trudeln doch
in diesen Tagen diverse Wünsche und Nachrichten in die Kästen im PC oder (immer seltener) jene an der heimischen Haustür.
Dennoch gebe ich nicht auf, gerade jetzt einige persönliche Zeilen zu schreiben
und an all jene zu versenden, die sich mit dem Stress, der Hektik und der zunehmenden Unmenschlichkeit befassen auf der Suche nach mehr
Innerlichkeit und Echtheit, Frieden in der Seele kleiner und großer Menschen.
»Schreibabys«, nach wie vor ein abschreckender Begriff, lenkt er doch von der
Individualität der schreienden Babys und ihrer Eltern ab, verleitet sein Gebrauch zur Etikettierung einer Problematik, die für sich genommen keine Krankheit ist, sondern ein Symptom unserer Zeit.
So lange schreiende Babys die Herzen der Menschen berühren, seien sie nun
selbst Eltern solcher aufgeweckten Wesen oder nicht, kann unsere Welt noch nicht gar so verloren sein. Dennoch bin ich immer wieder verblüfft, wie
verschlossen manche Menschen durch den Tag gehen, wie selbstbeherrscht manch einer sein nörgelndes Kind quengeln lässt, fast roboterhaft
funktionierend und jede seelische Regung ignorierend: »Cool« – das »Unwort« des Jahrzehnts, möchte ich fast sagen. Aber gerade heute unter Kindern das Top-Mode-Wort für jede Gelegenheit.
Einen Grund zum Resignieren gibt es deshalb allerdings nicht. Denn es liegt in
jedem Einzelnen, sich von diesem lebens- und liebesfeindlichen Trend abzugrenzen und das innere Wohl und Heil zu pflegen und stets von neuem zu Leben zu erwecken.
Nun zum »sachlichen« Teil:
Mein Buch »Weinendes Baby – ratlose Eltern«, das 1998 im Kösel-Verlag
erschien und zur Zeit vergriffen ist, wird im nächsten Jahr voraussichtlich im Herbst im Kompost-Verlag, Deinstedt, als »book on demand« neu erscheinen,
so dass seine langfristige Lieferbarkeit gewährleistet ist. Die beiden Schreiberatungs-Profis Thomas Harms aus Bremen (www.reich-in-bremen.de)
und Regina Sander (www.schreibaby.de) beteiligen sich jeweils mit einem Beitrag über ihre praktische Tätigkeit, worüber ich mich sehr freue.
Berücksichtigen werde ich in der Neuauflage nun auch das so genannte »Kiss
-Syndrom«, die Osteopathie und Cranio Sacrale Impuls Regulation, verstärkt möchte ich auf musiktherapeutische Behandlungsmöglichkeiten eingehen.
Ansonsten bleiben die Grundstruktur und der Inhalt im Großen und Ganzen erhalten. Wer in diesem Zusammenhang noch interessante Artikel oder Literaturhinweise hat: Ich freue mich über jede Anregung!
Nebenbei plane ich eine private Aufnahme von einfachen Schlafliedern, die ich
auf der Homepage vorstellen und als CD in Kleinauflage zum Verkauf anbieten werde.
Einen Vorgeschmack auf meine Musik für Kinder kann sich, wer mag, auf
meiner Kindermusikhomepage verschaffen:
www.kinder.musik-aus-dem-jetzt.de
Bei einem Besuch der Trostreich-Seite empfehle ich zunächst immer das
Anklicken der Rubrik Aktuelles. Hier werde ich über den neuen Stand meiner Arbeit berichten sowie Änderungen auf der Homepage:
www.trostreich.de/Start/Aktuelles/aktuelles.html
Zum Abschluss noch ein TV-Sendehinweis. Der ARD-Ratgeber Gesundheit, Bayerisches Fernsehen, bringt in seiner Ausgabe vom 11.1.2003, 17 Uhr 03, u
. a. einen Bericht über Schreibabys, in dem betroffene Eltern zu Wort kommen sowie Regina Sander als Schreiberaterin. Im Gegensatz zu manchen für mich
recht aggressiv gestalteten Filmen anderer (vor allem privater) Sender ist diese Dokumentation angenehm friedlich, freundlich und menschlich gehalten. Als
Studiogast durfte ich einige Minuten zum Thema erzählen.
Nun wünsche ich allen Leserinnen und Lesern viel Standvermögen im Trubel
der nächsten Tage und Wochen, die ja im Grunde nicht so anders sind als die Wochen davor und danach, außer, dass im Geiste diverse Erwartungen
gehortet werden und ihre Verwirklichung einklagen ... um anschließend verwundert festzustellen, dass die Zeit fern der offiziellen Feiertage
manchesmal viel gemütlicher ist als die ausdrücklich zum Feiern »verurteilte«. Ein wenig traurig ... dass Weihnachten nicht mehr viel mit dem zu tun hat, woran es uns eigentlich erinnern sollte.
Mit herzlichem Gruß vom beschaulichen Lande in Norddeutschland!
Jutta Riedel-Henck
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Liebe Mitmenschen!
Deinstedt, 14. September 2001
In Zeiten wie diesen ist es besonders wichtig, sich nicht von depressiven und
düsteren Ohnmachtsgefühlen und -gedanken bezwingen zu lassen. Terror und blinde Gewalt aus dem Hinterhalt richten bereits genügend Unheil an in der
Welt, und es liegt an jedem einzelnen von uns, dieser Brutalität zu widerstreben und das Gute in sich und seiner Umgebung zu suchen, um es zu fördern.
Vielleicht gelingt es manch einem Erwachsenen gerade jetzt, sich in die Lage
der so genannten Schreibabys zu versetzen, die so wach, offen und schutzlos sind gegenüber den Reizen und Schwingungen ihrer Umwelt. Wer sich den
Bilderfluten der Fernseh- und Zeitungsberichte der letzten Tage ausgeliefert hat, mag den Einfluss auf sein seelisches Befinden besonders stark spüren und
möglicherweise zunehmend Probleme haben, abzuschalten. Lauter Fragen und Ängste: was kann alles passieren?
Nur: bevor diese Bilder uns erreichten, passierte bereits in der Welt viel Unheil,
ja, sogar in unserem Land, hinter verschlossenen Türen, fein verpackt und zugeschüttet hinter Fassaden angeblichen Glücks. Das mag uns jetzt bewusst
werden, vielleicht aber auch gerade nicht, vielleicht verleitet der kriegerische Angriff in der Ferne dazu, nun erst recht von den eigenen Problemen
abzulenken und sich einem massenhaften Feindbilddenken oder einer massenhaften Trauerbewegung anzuschließen?
Ich persönlich mag Massenkundgebungen nicht, denn ich finde, Trauer ist ein
stilles Empfinden, das jeder von uns nur durch sich selbst erleben und verarbeiten kann, in jedem von uns wird etwas unverwechselbar Eigenartiges
geweckt. Das macht einsam, aber einsam in diesem Sinne sind wir alle.
Die Zurückgezogenheit kann so heilsam sein wie eine geborgenheitsspendende
Hülle für überreizte Babys: seelische Abgrenzung, seelischer Schutz. Den braucht jeder von uns, egal welchen Alters.
Ich wünsche Ihnen und Euch, dass ihr euch diese Zeit, diesen Schutz gönnt,
denn wer innerlich heil ist, kann auch für seine Mitmenschen von Heil sein.
Mit herzlichen Grüßen aus Deinstedt in Norddeutschland
Jutta Riedel-Henck
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