Presse
siehe auch Trostreich-News-Board
Liebe Journalistinnen und Journalisten,
das Thema »Schreibabys« ist in den letzten Jahren zunehmend von den Medien bearbeitet worden. Auch ich bekomme immer mal wieder Anfragen von Redaktionen,
die einen Bericht für Presse oder TV erstellen und betroffene Familien suchen, deren Probleme dokumentiert werden sollen.
Ich antworte darauf, dass ich keine Familien und Personen vermittle, aber, im Falle einer seriösen Darstellung, gerne bereit bin, einen Aufruf unter Aktuelles auf der
Trostreich-Homepage zu integrieren. Sinnvoll scheint mir zudem die Kontaktaufnahme mit entsprechenden Beratungsstellen, deren Adressen Sie auf dieser Website finden.
Bedenken Sie bitte, dass manche Berater/innen wie auch Betroffene bereits schlechte Erfahrungen mit den Medien gemacht haben. Nicht selten wird die Schreibaby
-Problematik missbraucht. Statt Lösungen aufzuzeigen, gilt die Aufmerksamkeit den Stresssituationen bis hin zu elterlichem Versagen, um Katastrophenstimmungen zu
schüren und dem sensationshungrigen Publikum Stoff zu bieten in der Hoffnung auf hohe Einschaltquoten. Diese Art von Öffentlichkeitsarbeit unterstütze ich ausdrücklich NICHT.
Möchten Sie ausgewogene und objektive Öffentlichkeitsarbeit leisten, bin ich gerne bereit, Sie im Rahmen meiner Möglichkeiten darin zu unterstützen. Schauen Sie sich
bitte zunächst auf der Homepage um, dort finden Sie bereits eine Fülle an weiterführenden Informationen. Sollten Sie dann noch Fragen haben, schreiben Sie mir eine E-Mail oder rufen Sie mich an.
Viel Erfolg bei Ihrer Arbeit wünscht
mit besten Grüßen
Jutta Riedel-Henck
E-Mail: riedel-henck (at) kompost-verlag.de
Tel: +49 (0) 42 84 / 3 95
Gedanken und Beobachtungen zur Pressearbeit
von Jutta Riedel-Henck (März, November 2000)
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